Hallo und
herzlich willkommen bei conspiracy leaks, dem einzig wahren Podacst?!
Zugegebenermaßen
ein etwas provokativer Titel, denn wer kennt schon die Wahrheit?
Wir nicht - wir
sind auf der suche nach der Wahrheit und sind für einen kritisch
differenzierten Austausch mit den sog. Verschwörungstheorien. Wir werden
verschieden Themen ansprechen, Fragen stellen und versuchen – wie gesagt - kritisch rational mit der Sache umzugehen.
Der Podcast ist
folgendermaßen aufbaut:
Als erstes
erklären wir wer wir sind, wie wir das machen, warum wir das machen und dann
geht’s auch schon ans Eingemachte.
Wir sind eine
Gruppe von 17 Menschen von 17 bis Mitte 70 tatsächlich, mehr oder weniger
normale Leute aus den verschiedensten Bereichen, man könnte auch sagen aus der
mitte der Gesellschaft. In erster Linie sind wir Menschen, demokratisch, frei
im Denken und machen uns Gedanken und Sorgen um die immer stärker werdende
Spaltung der Gesellschaft und wie man wieder einen Zugang zueinander finden
könnte. Wir sind für Solidarität, Frieden, Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit,
Liebe und eine echte und transparente Demokratie. Wir sind gegen Rassismus in
jeglicher Form, Sexismus, Homophobie, Turbokapitalismus, Neoliberalismus,
Massentierhaltung, usw.
Wir kommen aus
den unterschiedlichsten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, aus der
Kultur, aus der Wirtschaft, Wissenschaft, aus der Gastro, auch aus der
Kunstszene, Clubszene, Theaterszene, sind alt bis jung, männlich und weiblich –
wers genau wissen will – wir sind 7 Frauen bzw. Mädchen und der Rest sind Männer. Von arbeitslos bis arm, bis gut bürgerlich, wir kommen aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Wir sind auf unterschiedliche Arten und Weisen
schon länger mit einander verbunden.
Die Auswirkungen
der Krise bereiten uns teils massive Sorgen um unsere Existenz und Die Frage
welche Perspektive uns die Zukunft bringt ist besorgniserregenden Schwankungen
unterworfen.
Es geht uns
hauptsächlich darum, wieder einen Zugang zueinander zu finden, einander wieder
zuzuhören und den anderen wieder zu versuchen zu verstehen.
Daran
verzweifeln offensichtlich gerade viele.
Offensichtlich
besteht die Spaltung der Gesellschaft grob aus einem sich als vernünftig
wahrnehmendem Teil und den anderen.
Die Spaltung
geht inzwischen auch durch Familien und Freundeskreise. Man redet nicht mehr
miteinander sondern über einander. Ja, wer sind den die anderen?
Die anderen
sind offensichtlich Rechte, manche Linke, Verschwörungstheoretiker, Aluhüte und
Alubommel, Wirre, Spinner, Esoteriker, die Querfront, die Aufgewachten,
Impfkritiker und -gegner, Coronaleugner, aber auch Zusammenschlüsse wie
Demokratischer Widerstand oder die sog. Partei Widerstand 2020 und diverse
andere Zusammenschlüsse von Ärzten, Professoren, Pädagogen und auch immer mehr
Promis, wie z. b. Zietlow, Schweiger, Hildmann, Soost, Kollegah, Fler, Naidoo,
Sido, die anscheinend entweder umfallen, psychisch auffällig werden oder aus
deren Sicht „aufwachen“.
Auch die
Bischöfe haben in einem eindringlichem Brief versucht darauf hinzuweisen, dass
finstere Mächte ein Böses Spiel betreiben und warnten die Öffentlichkeit. Die
Liste wird anscheinend immer länger. Darüber kann man sich dann bei
Aluthut-Bingo lustig machen.
Dann sieht
Deutschlands auflagenstärkster Zeitung die Bild – wir sind keine Freund der
Springer Presse by the way – auch noch ernstzunehmende Skeptiker in genau
diesem Feindbild. Also die Bild verbreitet Verschwörungstheorien.
Die Viruskurve
fällt, die andere steigt stark an und wird als gefährlich, krude,
rechtspopulistisch, esoterisch und biblisch bezeichnet.
Wie gesagt, wir
finden diese Spaltung und die Spaltung insgesamt – darauf gehen wir später noch
ein- furchtbar und fordern einen möglichst sachlichen und vorurteilsfreien
Austausch untereinander von beiden Seiten.
Wir
halten es für falsch, diese Leute auszulachen, als „dumm und lächerlich“, etc.
zu bezeichnen, ohne zu wissen, was die denn genau denken und wie sie dazu
kommen.
Weiterhin
halten wir es für wenig effizient, wenn „Kongresse, Talks, etc. über
Verschwörungsthoerien und -mythen“ veranstaltet werden, ohne einen „Vertreter“
der anderen Seite dabei zu haben und in einen offenen Diskurs zu treten.
Wir
halten es für nur teilweise hilfreich, wenn vermeintliche „Experten“ sich dazu
äußern, warum „diese“ Leute so denken bzw. handeln
Wir
halten es für nur teilweise hilfreich, wenn vermeintliche „Experten“ sich dazu
äußern, warum „diese“ Leute so denken bzw. handeln.
Also
als erstes kommt ja oft Psychose oder eine Art Wahnsinn, gestellt per
Ferndiagnose. Ganz oft wird argumentiert , dass man Mittel und Wege braucht, um
sich die Welt einfach zu erklären, weil sie einfach viel zu komplex ist für
solche Menschen.
Weiterhin
kommen Geltungsdrang, Geldinteressen, Drogenkonsum, etc. als
Erklärungsmöglichkeiten.
Wir
fordern ja schon länger einen differenzierten Austausch der Mainstreammedien
mit den alternativen Medien. Warum laden denn unsere Mainstreammedien keine
seriösen Konspirologen oder Aluhut-Promis ein und versuchen ohne Diffamierung,
Verhöhnung mit ihnen ins Gespräch zu kommen und herauszufinden, was bei denen
passiert ist oder dahintersteckt?
Ja,
tatsächlich ist der Beginn eines differenzierten und sachlichen Austausches der
erste elementare Schritt.
Wie
kann das gelingen?
Wir
schauen in den „Kopf“ des „Feindes“, sind
bestenfalls mal kurz empathisch, vorurteilsfrei und wagen einen krassen
Perspektivwechsel!
Wir
schalten jetzt mal den viel gepriesenen „gesunden Menschenverstand“ an oder aus
und stellen unser Narrativ in Frage.
Wir
sind alle rational, vernünftig, kritisch und dann doch so von uns überzeugt,
dass wir allein und chronisch im Besitz der Wahrheit sind und die Weisheit mit
Löffeln gefressen haben und alles andere „dumme Witzfiguren und Spinner“ sind?
Also,
wir haben keinen „Missionierungsdrang“, sondern wollen nur versuchen, eine
Brücke zu bauen und Denkanstösse zu geben.
Wir
sind weder die einen, noch die anderen. Wir sind beide Teile und viel
dazwischen und der Denkprozess ist niemals abgeschlossen.
Wenn
wir keinen Raum für Zweifel lassen, auch an unseren eigenen „Konstrukten“, und
wir sind alle Konstruktivisten, die sich ihre Welt zusammenbaun und in der
Regel ist unser Weltbild fertig konstruiert mit ca. Mitte/Ende 20, gibt es keinen Fortschritt und kein
„Dazulernen“. Wahrscheinlich tun sich jetzt alle, die über 30 sind deutlich
schwerer, als die jüngeren, ihr Weltbild in Frage zu stellen. Also: ohne Raum
für Zweifel auch an unseren Konstrukten und Weltbildern gibt es keinen
Fortschritt und kein Dazulernen.
Wir
bezeichnen uns doch alle mehr oder weniger als offen, liberal, lernen gern das
eigene oder andere Länder und Kulturen kennen, leben „bewusst“ und haben hier
an diesem ultimativem Knackpunkt so einen radikalen „Abwehrmechanismus“!?
Fragt
sich keiner ernsthaft: Was denken die denn alle eigentlich so?
Inwiefern
setze ich mich eigenständig damit auseinander und versuche mir mein eigenes
Bild zu machen?
Ja
und dann stellen wir den Leuten ja auch die Frage natürlich: Seid ihr alle
verrückt? Warum meint ihr als absolute Minderheit, den Plan dahinter
durchschaut zu haben, während die kritische Masse vermeintlich schläft? Und was
hat es mit dem global oder great awakening auf sich, von dem so viele Leute sprechen und
das immer mehr Menschen offensichtlich widerfährt und diesen ominösen roten
Pillen?
Warum
reden manche „gestörte Menschen“ von „Kindern in Tunneln“, Medienmanipulation,
Adrenochrom, Satanismus, Ritualen, Pädophilie, der globalen Elite, der NWO, der
new world order usw.?
Wir
können jetzt nicht in jeden Kopf rein schaun und alle Gedanken nachvollziehen,
weswegen wir erst mal den „sicheren Boden“ nicht verlassen.
Wir
befassen uns hier nicht mit vermeintlich abstrusen Dingen wie #chemtrails,
#ufos, #klimalüge, #5G, #chipimplantate etc., sondern nähern uns dem Kern des
„alternativen Mainstreams“.
Wie
verwenden jeweils Quellen aus den öffentlich rechtlichen als auch aus den
„alternativen“ Medien. Wie bei allen „Medien“ und „Quellen“ empfiehlt sich eine
selbständige kritische Betrachtung und ein selbständiges „Recherchieren und
Überprüfen.“
Erst
mal sollte man berücksichtigen, dass der gemeine „Verschwörungstheoretiker“ die
„Mainstream Medien“ äußerst skeptisch – wenn überhaupt noch - betrachtet.
Es
folgt nun eine Medienkritik und ein Ausflug in das Thema Medienkompetenz.
Natürlich
gibt es auch in den Leitmedien oder in den Mainstreammedien mutige und
unabhängige Journalisten, die der Wahrheit und der Aufklärung verpflichtet sind
und dafür auch Widerstände auf sich nehmen. Man denke z. B.an Seymour Hersh,
der Massaker während des Vietnam-Kriegs aufdeckte.
Aber
oft sind Journalisten darauf bedacht, ihre Anstellung nicht zu gefährden und
die Grenzen des eng abgesteckten Meinungsspektrums nicht zu verletzen.
Die
bekannten Leitmedien CNN, BBC, Washington Post, New York Times, Economist,
MSNBC, ABC news usw. berichten nur selten kritisch über die Kriege der
Vereinigten Staaten. Der Begriff „US-Imperialsmus“ taucht in diesen
Leitmedien praktisch nie auf, was
bewirkt, dass die Fernsehzuschauer und Zeitungsleser nie über den
US-Imperialismus und seine Folgen nachdenken. Nur wenige Medienmarken, die auf
englisch berichten, sind gegenüber dem US-Imperialismus kritisch eingestellt.
Diese
sind weniger bekannt als die Leitmedien und ihre Darstellung der
internationalen Politik wird dadurch weniger gelesen und wahrgenommen. Noch
dazu haben sie deutlich weniger finanzielle Mittel. Zu diesen alternativen
Medien zählen z.b. democracy now, the nation, global research, the empire
files, truthdig, offguardian, zerohedge, information clearing house, veterans
today, asian epoch times und andere.
Es
sollte unsere Aufgabe als kritischer Medienkonsument sein, sowohl Leitmedien
als auch alternative Medien zu lesen und sich seine eigene Meinung zu bilden.
Wer
dies tut, wird schnell feststellen, dass es fast zwei Parallelwelten der
Berichterstattung gibt und deswegen ist es geradezu unverzichtbar, sich aus
verschiedenen Quellen zu informieren und selbst zu recherchieren.
Wer
auf deutsch liest, hat rund 80 Medienmarken zur Auswahl, darunter Leitmedien,
wie ARD, ZDF, Spiegel, Neue Züricher Zeitung, Süddeutsche Zeitung, die Zeit,
die Frankfurter Allgemeine,usw.
Wie
im englischen Sprachraum gibt es aber auch auf deutsch alternative
Medienmarken, die dem US- Imperialismus kritisch gegenüber stehen, wie z. B.
Heise bzw. telepolis, rt-deutsch, infosperber, rubikon, etc.
Die
Internetseite economy for mankind hat eine ganze Reihe alternativer
Internetseiten, Blogs, youtubekanäle, etc. untersucht und hat sowohl
quantitative Daten wie Beitragszahlen, retweets, etc. miteinfliessen lassen, hat
aber in erster Linie die gesellschaftliche Relevanz bewertet.
Der
Mediennavigator von swiss propaganda research gibt über die verschiedenen
Marken einen nützlichen Überblick. Wer seine Medienkompetenz elementar
verbessern will, kann den Mediennavigator gratis von der website swiss
propaganda research runterladen und immer dann, wenn man einen Text liest oder
ein Video anschaut, kann man prüfen, wie die Medienmarke, welche die
Information publiziert hat, geostrategisch ausgerichtet ist.
Die
meisten halten sich für ziemlich medienkompetent.
Die
Menschen in Nordamerika und Europa werden täglich mit News, Sport, Werbung und
einer Flut aus oft unnützen Informationen zugeschüttet und viele fühlen sich
von daher über alles wesentliche unterrichtet.
„Die
Bürger die beim Frühstück die Süddeutsche Zeitung lesen, mittags bei Spiegel
Online schaun und abends die Tagesschau ansehen, vielleicht die eine oder
andere Sache nochmal durch einen Faktencheck überprüfen lassen, sind im Gefühl
umfassender Informiertheit so selbstzufrieden, dass die Krankheit an der sie
leiden, nicht einmal mehr erkennen können“ erläutert der Psychologe Dr. Rainer
Mausfeld. Die Krankheit ist die Illusion des Informiertseins. Erzeugt wird sie
durch andauernden und unkritischen Medienkonsum.
Man
kann sich ja die Infografik auf der vorher genannten Schweizer Homepage
anschaun. Übrigens ist dieses Swiss Policy Research ein Forschungs- und
Informationsprojekt zu geopolitischer Propaganda in Schweizer und
internationalen Medien. Sämtliche Studien und Beiträge wurden von einer
politisch und publizistisch unabhängigen Forschungsgruppe ohne Beauftragung der
Fremdfinanzierung erstellt. Das Forschungsprojekt wurde 2016 lanciert und zählt
inzwischen zu den renommiertesten Publikationen auf diesem Gebiet. SPR-Beiträge
wurden in über 20 Sprachen übersetzt, in mehreren Sachbüchern zitiert, von
Julien Assange geteilt, sowie in zahlreichen Studienarbeiten verwendet.
Wie
gesagt, es gibt eine Überblick über die Presse in Deutschland, Amerika und er
Schweiz.
Die
Infografik stellt weder ein Organigramm noch eine Konspiration dar, sondern ein
öffentlich dokumentiertes, politisch publizistisches Netzwerk. Die oberste
Ebene, Council on Foreign Relations (ganz oben), Bilderberger,
Transatlantikbrücke, NATO, etc. definiert die transatlantische Geostrategie,
die von den aufgeführten Medien im Allgemeinen abgebildet wird.
Medienforscher
Noam Chomsky erklärt dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt:
„Der
entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht
schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu
schreiben haben, da sie ohnehin das Richtige schreiben werden.“ Mit anderen
Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.
Es
steht zwar „deutsch-amerikanische Freundschaft“ drauf, aber letztlich ist die
Atlantikbrücke eher ein Transmissions-Mechanismus für amerikanische Ideen nach
Europa. Das Council on Foreign Relations (CFR) entspricht am ehesten dem, was
man „das herrschende Establishment der Vereinigten Staaten“ nennen könnte.
Mitglieder
des Council on Foreign Relations waren alles Leute, die tatsächlich was zu
sagen hatten, von US-Präsidenten, Vizepräsidenten beider Parteien, nahezu alle
Außen-, Verteidigungs- Finanzminister, Generalstabschefs, Kommandeure des
US-Militärs, der Nato, alle nationalen Sicherheitsberater, CIA-Direktoren,
UNO-Botschafter, Vorsitzende der Zentralbank, Weltbankpräsidenten, zahlreiche
prominente Akademiker, insbesondere in Politikwissenschaft und Ökonomie,
zahlreiche Direktoren von Banken, Denkfabriken, Universitäten, NGOs und
Hollywood, sowie tatsächlich die Schlüsselmitglieder der 9/11-Kommission und
der Warren-Kommission von JFK.
Damit
wird ersichtlich, weshalb das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ den CFR einst
als die „einflussreichste private Institution Amerikas und der westlichen Welt“
und als ein „Politbüro für den Kapitalismus“ bezeichnete. In diesem Sinne
dürfte auch das römisch inspirierte Logo des Councils sowie dessen Motto zu
verstehen sein - Ubique, allgegenwärtig.
Nach
diesem kleinen Ausflug in die Presselandschaft ist auch schon ein Stück weit
die Antwort gegeben auf die Frage: Warum denkt denn nun eine Minderheit von
Leuten, dass sie vielleicht das ein oder andere an Informationen haben, die sie
anders zusammenfügen und ihre Schlüsse daraus ziehen?
Bevor
wir darauf weiter eingehen, sollte man sich erstmal entspannen, was den Begriff
„Verschwörungstheorien“ betrifft. Eine Verschwörung ist nüchtern betrachtet gar
nicht so ungewöhnlich und selten. Verschwörungen ziehen sich durch die
Geschichte der Menschheit wie ein roter Faden, und wurden erst in den 60er
Jahren von einem neutralen Begriff zu einem Kampfbegriff der psychologischen
Kriegsführung neu besetzt. Grund waren die kursierenden alternativen Wahrheiten
bezüglich des JFK-Attentats. Waren Verschwörungstheorien vorher noch absolut
legitim und wichtig zur Wahrheitsfindung, änderte sich dies spätestens mit dem
Kennedy-Mord. Aus Karl Poppers singulärer Verschwörungstheorie wurden
Verschwörungstheorien im plural, welche die CIA gemäß des berühmten Dokuments
1035-960 wie Pilze aus dem Boden sprießen sah, und die es zur Aufrechterhaltung
der Einzeltätertheorie zu unterdrücken galt.
Eine
Verschwörungstheorie war nun nicht mehr die absurde Vorstellung, Juden,
Illuminaten und Freimaurer würden die Welt im Verborgenen regieren. Eine
Verschwörungstheorie stellte es jetzt schon dar, Zweifel an der
regierungsamtlichen Sicht auf ein bestimmtes Ereignis zu äußern. Wobei das
Etikett alleine zu dem Zwecke aufgeklebt wurde, um eine negative Verbindung zu
erreichen. Der Begriff „Verschwörungstheorie“ ist quasi als Diffamierungswaffe
im Rahmen der psychologischen Kriegsführung zu sehen, die 1967 von der CIA
scharfgemacht wurde, um mit dieser Keule gegen die Kritik an den Ermittlungen
zum Attentat und der These vom Einzeltäter Lee Harvey Oswald vorzugehen.
Wir
denken, es ist elementar zu schauen, was seriöse Konspirologen sagen und
denken. Wir beziehen uns im Folgenden auf den Schweizer Historiker und
Friedensforscher Dr. Daniele Ganser und den deutschen Konspirologen Matthias
Bröckers, und versuchen, anhand historisch belegter Dinge bezüglich des
US-Imperialismus, den Bogen zur jetzigen geopolitischen Situation zu schlagen.
Daniele
Ganser sieht sich der Friedensbewegung verpflichtet und orientiert sich an den
Prinzipien Menschheitsfamilie, Achtsamkeit und UNO-Gewaltverbot. Die Spaltung
nach Nation, Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Schulabschluss oder Einkommen
sollte im 21. Jahrhundert durch die Einsicht ersetzt werden, dass alle Menschen
zur Menschheitsfamilie gehören.
In
seinem aktuellen Buch „Imperium USA - die skrupellose Weltmacht“ beschreibt er
in einfachen Worten (sein Anspruch war, das Buch auch für Kinder und
Jugendliche oder Jugendliche 15 + gut lesbar zu gestalten und die Geschichte
des US-Imperialismus aus kritisch rationaler Sicht zu betrachten): „Man
bedenke, dass die USA direkt oder indirekt Einfluss auf fast alle großen
Konflikte der letzten 100 Jahre und ... ja, auch bei den Kriegen der Gegenwart
hat.
Daniele
Ganser bezieht sich auf Umfragen, wonach z.B. 24 Prozent, rund ein Viertel der
Weltbevölkerung, die USA als die größte Gefahr für den Weltfrieden sehen. Er
geht ein auf das politische System der USA und zitiert immer wieder Noam
Chomsky, einen der einflussreichsten Intellektuellen der Vereinigten Staaten,
der sagt: „Die heutige Ungleichheit ist nahezu beispiellos. 300.000 Superreiche
lenken das Universum.“
Jimmy
Carter, der ehemalige Präsident, behauptet: „Wir sind jetzt eine Oligarchie
geworden anstatt einer Demokratie.“ Und weiterhin sagt er, dass dies der größte
Schaden an dem fundamentalen, ethischen und moralischen Standard des
amerikanischen politischen Systems sei, den er je in seinem Leben gesehen habe.
- Solche Aussagen hört man in den US-Medien nur selten.
Im
Weiteren geht Daniele Ganser auf offene und versteckte Kriege von Amerika bzw.
der CIA weltweit ein, und äußert sich auch kritisch gegenüber Kriegen
insgesamt.
Nehmen
wir mal das Beispiel des Irak-Krieges: Präsident George W. Bush (Jr.)
verbreitete die Verschwörungstheorie, dass Saddam Hussein zusammen mit Osama
Bin Laden 9/11 veranstaltet oder zumindest unterstützt hätte. Und Bush
marschierte daraufhin in den Irak ein, was ca. 1 Million Menschenleben kostete.
Grund waren angeblich Massenvernichtungswaffen. Dies stellte sich als Lüge
heraus. Solche Lügen wurden über die Massenmedien verbreitet und erzeugten
Angst und Hass, für die Menschen im Irak bedeutete der Krieg eine Katastrophe.
Nach
dem Ausbruch des Irak-Kriegs haben mutige Journalisten ihre Stimme gegen den
Krieg erhoben. Zu diesen mutigen Journalisten zählt der Australier Julien
Assange, der mit WikiLeaks 2006 eine Enthüllungsplattform gründete, auf der
Dokumente anonym veröffentlicht werden, die ansonsten der Öffentlichkeit nicht
zugänglich sind. 2010 veröffentlichte WikiLeaks das Video „Collateral Murder“,
das den Angriff von US-Kampfhubschraubern auf Bagdad am 12. Juli 2007
dokumentiert und zeigt, wie US Soldaten aus dem Helikopter heraus mit ihrer
Bordkanone Zivilisten erschießen. Weil Julie Assange die Verbrechen des
US-Imperiums so drastisch aufzeigte, wollte ihn die USA festnehmen. Er verbrachte
fast 7 Jahre in der Botschaft von Ecuador in London. Als Ecuador ihn nicht mehr
länger schützen wollte, wurde er 2019 in London in ein Gefängnis eingesperrt.
Bisher ist er nicht frei. Gerade läuft das Auslieferungsverfahren nach Amerika,
wo er als Trumpfkarte erzählen könnte, wie das mit den Clinton-Emails, der
angeblichen Russian Collusion, Seth Rich, der dann ermordert wurde, etc
gelaufen ist.
Heute
ist es Julien Assange, morgen kann es jeden anderen Journalisten treffen, der
wahrheitsgetreue Informationen im öffentlichen Interesse publiziert hat, die
dem Narrativ der US-Regierung entgegenlaufen.
Womit
wir als Nächstes bei den Leitmedien wären, die Kriegspropaganda verbreiten.
Hätten unsere Leitmedien nicht sofort und zurecht bei den meisten oder bei
allen Kriegen, die im eklatanten Verstoß gegen das UNO-Gewaltverbot geführt wurden, kritisieren
sollen, ja müssen? Hätte man nicht sofort auf das Selbstbestimmungsrecht der
betroffenen Völker verweisen und erklären können, dass sich andere Länder nicht
einmischen dürfen? Warum hat sich in den USA niemand darüber aufgeregt, dass im
Irak-Krieg mehr als eine Million Iraker getötet wurden? Warum störte sich
niemand an den 300.000 Toten in Afghanistan und Pakistan? Die sehr effiziente
US-Kriegspropaganda hat solch grundlegende Fragen verhindert, und wenn sie
auftauchten, als lächerlich oder unwichtig abgetan. Natürlich gibt es, wie
bereits gesagt, in den USA und in Europa gute und fähige Journalisten, das
steht außer Frage. Aber es ist auffallend, wie gehorsam viele Journalisten den
Erklärungen der US-Präsidenten und Verteidigungsministern gefolgt sind und das
Narrativ „Krieg gegen Terror“ verbreitet haben, ohne zu prüfen, ob dieses
Narrativ auch stimmt.
Die
Leitmedien haben immer wieder für Kriege getrommelt und gleichzeitig die vielen
Opfer des US-Imperialismus verschleiert. Über die Terroranschläge vom 11.
September 2001 haben die Leitmedien sehr unausgewogen berichtet. Die offenen
Fragen wurden verschwiegen und die Geschichte von Präsident George W. Bush
wurde ohne Prüfung blind an die Massen weitergegeben. Offensichtlich setzen
auch US-Präsidenten und Leitmedien Verschwörungstheorien in die Welt!
Durch
solche Tricks wurde die US-Bevölkerung oder die Bevölkerung weltweit in Angst
versetzt und auf den Krieg vorbereitet, den Präsident Bush im März 2003 vom
Zaun brach. Es stellte sich später heraus, dass es keine ABC-Waffen im Irak
gab. Das ganze Gerede über Massenvernichtungswaffen und auch über eine
angebliche Verbindung von Saddam Hussein mit 9/11 war alles nur eine Lüge.
Zumindest US Außenminister Colin Powell entschuldigte sich später für die
Kriegspropaganda, die er vor der UNO in New York vor dem Krieg verbreitet
hatte, und erklärte 2005, er „fühle sich furchtbar, damals die ganze Welt
angelogen zu haben“. Diese Rede, so Powell zum US TV-Sender ABC, sei „ein
Schandfleck seiner politischen Karriere, das sei schmerzhaft.“
Tatsächlich
werden Menschen, die den US-Imperialismus kritisieren und 9/11 hinterfragen,
mit einem abwertenden Wikipedia-Artikel zu ihrer Person bestraft. Hierbei
empfiehlt sich der spannende Dokumentarfilm „Die dunkle Seite der Wikipedia“
von Filmemacher Markus Fiedler, wo es auch um den, ja, Rufmord, muss man fast
sagen, an der Person Dr. Daniele Ganser geht.
Dass
Wikipedia ausgerechnet US Präsident Bush als glaubwürdige Quelle einstuft und
seine Erzählung zu 9/11 vehement verteidigt, ist auffällig, denn Bush hat die
erfundene Geschichte mit den ABC-Waffen präsentiert und danach den Irak
angegriffen, was gemäß dem UNO-Gewaltverbot illegal war. Wikipedia beruft sich
also auf einen Kriegsverbrecher und stellt seine Erzählung als die Wahrheit dar
- warum nur? „9/11 ist das große Tabu des 21. Jahrhunderts“, erklärt der mutige
deutsche Journalist Matthias Bröckers. Und wird natürlich dafür mit einem
schlechten Wikipedia-Eintrag abgestraft. Und die Legende, dass 19 Studenten
(Zitat Bröckers): „Mit Teppichmessern, gesteuert aus einer afghanischen Höhle,
ganz allein die gesamte US Luftabwehr 2 Stunden am Boden hielten und drei Türme
pulverisierten, auch wenn nur 2 von ihnen getroffen wurden, ist das Dogma
dieses großen Tabus. Es darf nicht angezweifelt werden, daher bleibt 9/11 der
Lackmustest für echten Journalismus und die Prinzipien der Aufklärung.“
Gehen
wir im Folgenden kurz auf den Konspirologen Bröckers ein, der Folgendes sagt:
„Es
gibt nicht nur verrückte und haltlose Verschwörungstheorien, sondern auch sehr
vernünftige und gut belegbare. Und natürlich viele, die sich als wahr und
richtig erwiesen haben. Umgekehrt gibt es auch viele offiziell verkündete
Wahrheiten, die sich als haltlose und gefährliche Verschwörungstheorie
herausgestellt haben, z.B. wie gesagt die Massenvernichtungswaffen des Irak.
Oder nehmen wir die Tatsache, dass der US-Geheimdienst NSA jedes Handy bis hin
zu dem der Bundeskanzlerin abhört, wer das vor den Enthüllungen von Edward
Snowden behauptet hätte, wäre sofort als durchgeknallter, paranoider,
anti-amerikanischer Verschwörungstheoretiker abqualifiziert worden. Was heute
noch offiziell Wahrheit ist, kann sich morgen als Verschwörungstheorie
herausstellen und umgekehrt.“
Bröckers
hat schon in seinem ersten Buch über 9/11, wo er Fragen stellt, von denen
bisher nur ein Bruchteil beantwortet wurde, bereits vorgeschlagen, künftig von
Konspirologie zu sprechen und die Bildung von Hypothesen über mögliche
Verschwörungen als wissenschaftlich legitimes heuristisches Verfahren zu
betrachten. Derzeit ist dieser Begriff aber nach wie vor als Diskurskeule im
Einsatz, um unerwünschte Meinungen oder Berichte abzuqualifizieren. So ähnlich
läuft es jetzt mit Corona und der Pandemie. Zweifel sind nicht zugelassen,
selbst wenn es gute Gründe dafür gibt. Weil das Wissen über den Virus eben
unsicher ist. Dass sich die Politik in dieser Lage weltweit auf den Worst Case
eingestellt und den Lockdown verordnet hat, ist nachvollziehbar. Nicht
nachvollziehbar und falsch ist jede Kritik an den, in unsicherer Lage
getroffenen, Maßnahmen und den extremen Rechtseinschränkungen als
Verschwörungstheorie zu denunzieren. Da kommt es dann dazu, dass die solide
Recherche und seriöse Berichterstattung von heute schon morgen als gefährliche
Verschwörungsideologie gilt. So erfüllt es jetzt schon lt. Bröckers den
Tatbestand der Blasphemie, wenn man darauf hinweist, dass noch vor Kurzem in
der Zeit der ARD und anderswo ausführlich begründet wurde, warum man Bill Gates
nicht die Kontrolle der Weltgesundheitsorganisation und dem Milliardär nicht
die globale Agenda überlassen dürfe. Weil solche Hinweise aber mittlerweile als
irre Coronamythen gelten, hat der SWR seiner Doku von 2017 mit dem Titel „WHO
am Bettelstab - wo`s langgeht bestimmt Bill Gates“ dann auch noch schnell einen
Link vorangestellt zu einem neuen Beitrag, aus dem wir erfahren, dass Bill
Gates natürlich schwer in Ordnung ist.
Weiterhin
sagt Bröckers: Wenn dann bei einer Million Demonstranten gegen das
transatlantische TTIP Abkommen ein paar hundert Nazis mitlaufen, wird im
Spiegel und Panorama von einer „gefährlichen Querfront“ gewarnt.
Dasselbe
auch bei der Friedensbewegung bzw. bei den Friedensmahnwachen und jetzt bei den
Corona-Demos. Die Stigmatisierung läuft da nicht über Argumente, sondern über
Kontaktschuld. Mit einer Kultur der Debatte und demokratischer Öffentlichkeit
hat das nicht mehr viel zu tun, und schon gar nicht mit einer rationalen
Diskussion darüber, ob etwa Bill Gates` Vision eines RNA-Impfstoffes, der in
das menschliche Genom eingeschleust wird, eine segensreiche Idee ist oder ein
gefährliches Geschäftsmodell - den Menschen gegen Viren so resistent zu machen,
wie den genmanipulierten Mais gegen die RoundUp-Pestizide von Monsanto.
Kritik
an solchen Ideen einfach unter irre Verschwörungsmythen abzubuchen ist
verantwortungslos. Aber genau das wird im Medien-Mainstream getan. Und dass
dort, wie bei jeder Demo auch, einige Verrückte und Extremisten dabei sind, ist
unvermeidlich. Wenn aber, wie z.B. bei der Demo in Leipzig die verrücktesten
Parolen von der selbsternannten Antifa präsentiert werden, und diese dann die
einzigen sind, die in den ARD-Nachrichten auftauchen, kann man sich schon
fragen, ob hier nicht ein verrücktes Umfeld inszeniert wird, mit dem die
demonstrierenden Normalos gar nichts zu tun haben. Dann noch einen
fundamentalistischen Impfgegner vor der Kamera, der einen Sermon gegen Big
Pharma und die Weltregierung ablässt, und fertig ist der Bericht von der
Verschwörungsspinner-Demo. So läuft das, und da marschieren Politik und Medien
völlig im Gleichschritt. Dem Tabu „Verschwörungstheorie“ sei Dank, kann jede
Form der Kritik ausgeblendet und ausgeschaltet werden.
Regierenden
und Machthabern jeder Couleur, erleichtert eine solche Verengung des
Meinungskorridors seit jeher die Arbeit. Wer an demokratischen Verhältnissen
interessiert ist, sollte sich von dem Dummwort „Verschwörungstheorie“ nicht
irremachen lassen.
Weiter
Zitat Bröckers: „Dass es reale Verschwörungen gibt und anhand von Indizien
darüber aufgestellte Hypothesen sich als wahr erwiesen haben, dass
Verschwörungstheorie als heuristischem Verfahren also durchaus Berechtigung
zukommt, wird von diesen Experten ebenso ausgeblendet wie die im Namen des
Staates und der Großmedien verbreiteten Verschwörungstheorien, wie eben erwähnt
Irak oder Russia Gate, nach der die Russen die Computer der Demokraten gehackt
und Trump zum Wahlsieg verholfen hätten.“ Das wurde 3 Jahre intensiv über die
Massenmedien verbreitet, raus kam dabei genau nichts. Dennoch wurde diese
haltlose Story mit Putin und Trump als Erzbösewichte auf allen Kanälen seit 3
Jahren immer wieder hochgekocht. Und kein Qualitätsjournalist stellt auch nur
eine kritische Frage oder gar eigene Recherchen an.
Daniele
Ganser sagt dazu: Seit dem 2. Weltkrieg haben die leitenden Medien stets
vorwiegend Negatives über Russland berichtet und die USA meistens in einem
positiven Licht dargestellt. Beispielsweise sogar, als die Nato im Jahr 2011
Libyen bombardierte. Ja, das waren ebenfalls illegale Kriege und klare Verstöße
gegen das Völkerrecht, weil weder ein Mandat der UNO vorlag noch eine legitime
Selbstverteidigung. Das Gleiche gilt für Chinas Invasion von Tibet 1951. Doch
die USA und die NATO haben seit 1945 viel mehr Kriege geführt. Auf diesem Auge
sind wir anscheinend blind.
Für
Ganser ist die Kernfrage, ob die Medien über 9/11 im Allgemeinen und WTC 7 im
Speziellen ehrlich berichteten. Das ist nicht der Fall, meint er. Viele Medien
und auch die Untersuchungskommission hatten den Einsturz von WTC 7 nicht einmal
erwähnt. BBC informierte darüber aber zu früh, es kann natürlich das Chaos des
Tages der Grund gewesen sein. Zudem haben auch wir die 567 Seiten des 9/11
Commission Reports aus dem Jahr 2004 gelesen. Dieser offizielle
Untersuchungsbericht weist aber zu viele Lücken auf. Das hat unsere Zweifel
vergrößert. Wichtige Zeugenaussagen sind mit Freude erpresst worden - das
verschweigt der Report. Und auf keiner der 567 Seiten wird erwähnt, dass ein
drittes Gebäude, nämlich WTC 7, eingestürzt ist. Das ist nicht gut, wenn im
offiziellen Bericht zum größten Terroranschlag der Geschichte nicht mal die
Anzahl der Gebäude stimmt, die in New York einstürzten, wissen wir nur eines:
Dass wir 9/11 nicht verstanden haben.
Man
kann in der Geschichte noch weiter zurückgehen und findet weitere
Ungereimtheiten. Sicher ist zum Beispiel auch, dass der Tonkin-Zwischenfall
1964 gelogen war. Nord-Vietnam soll US-Kriegsschiffe beschossen haben,
behauptete US Präsident Johnson damals. Heute wissen wir, es war eine
Inszenierung, damit der US Kongress einem militärischen Eingreifen im Vietnam
zustimmt. Der Krieg im Vietnam forderte dann 3 Millionen Tote. Es geht hier also
um schwere Verbrechen. Auch als das Pentagon und die CIA 1961 Kuba
bombardierten, hat man die Flugzeuge einfach mit kubanischen Luftfahrtzeichen
angemalt und behauptet, kubanische Piloten hätten ihr Land selber bombardiert.
Das stimmte aber nicht, auch das war eine Operation unter falscher Flagge. Es
ist immer beides möglich, wir sollten aber ein Komplott unter falscher Flagge
nie von Anfang an ausschließen, selbst wenn es gar nicht danach aussieht.
Operationen
unter falscher Flagge werden hoch professionell durchgeführt. Es werden Spuren
vermieden und falsche Fährten gelegt. „Ich schließe nie aus, dass Regierungen
das Volk täuschen, tatsächlich kommt das immer wieder vor“, so Ganser. Diese
Thematik ist unbequem und es kann die heile Welt gehörig ins Wanken bringen.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum so viele Menschen dem aus dem Weg
gehen und auch bewusst aus dem Weg gehen wollen. Das ist vollkommen okay.
Der
Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman sagt dazu: „Wir müssen unbedingt
Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man
kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um
zu fragen, Bedarf es des Zweifelns.“ So ist es. Wir tun gut daran, unbequeme
Zweifel nicht mehr zuzulassen, sondern das Zweifeln regelmäßig selbst zu üben.
Geraten wir in diese, von Psychologen als „Kognitive Dissonanz“ bezeichnete
Gemütslage, reagieren wir reflexartig immer auf dieselbe Weise, indem wir alle
Fakten ausblenden, die unsere fundamentalen Überzeugungen ins Wanken zu bringen
drohen. Und je größer die Dissonanz ist, je größer die Gefährdung unserer
Überzeugungen, desto geringer ist unsere Bereitschaft, die - unser Weltbild
stützenden - Fakten auch nur in Frage zu stellen.
Und
9/11 sorgt für eine gewaltige, massive, kollektive kognitive Dissonanz. Stumm
in der Tiefe der westlichen Gedanken-Gebäude widerhallend, im Schlepp einen
unwiderstehlichen inneren Befehl „Don`t go there, don`t even think about it!“
So
heißt es im Nachwort von Bröckers, dass die Belege, warum 9/11 nur als Inside
Job durchführbar war, zwar überzeugend bis überwältigend sind, dass man sich
das aber dennoch nicht vorstellen kann, dass unsere gewählten Volksvertreter
solche Verbrechen begehen, um Kriege durchzusetzen. Dass unsere investigativen
Medien dabei mitspielen und zu Stenografen und Propagandisten verkommen sind.
Dass wir als Zuschauer systematisch in die Irre geführt, verängstigt und
verarscht werden. Wenn das wahr wäre. wäre in der Tat nichts mehr, wie es war,
und schon gar nicht, wie es sein sollte. Da schauen wir am besten gar nicht
hin. Schließlich gibt es genügend Probleme. Da noch an den Basiskoordinaten zu
rütteln, macht alles nur noch komplizierter.
Als
Nächstes schauen wir uns den Verschwörungstheoretiker an sich an. Wie vorher
bereits erwähnt, beschäftigen wir uns seit unterschiedlich langer Zeit mit
alternativen Wahrheiten, mit einem differenzierten kritischen Blick auf die
Mainstream-Medien und auf die alternativen Medien.
Der
Verschwörungstheoretiker ist nur ein Mensch, wie wir alle. Der stellt Fragen.
Natürlich gibt es da auch - wie bei jeder größeren Menschengruppe -
Extremisten, Spinner, Ideologen ... was auch immer. Die meisten sind
tatsächlich sehr klare, gute Menschen. Anscheinend recht neugierig und
andersdenkend. Sie arbeiten allein, selbständig, in Teams, sind unterschiedlich
gut vernetzt und kommen aus allen Schichten der Bevölkerung und aus jeder
Berufsgruppe. Da sind natürlich auch viele Journalisten, ehemalige Politiker,
Geheimdienstmitarbeiter usw. dabei. Um auf die Frage zurückzukommen, warum denn
diese angeblichen Verschwörungen nicht in der Mainstream-Presse behandelt
werden, aber die Frage dürfte weitgehend beantwortet sein.
Sie
gehen vielleicht nicht immer empirisch korrekt vor, jedoch arbeiten sie
analytisch und hermeneutisch und setzen ihr ganz eigenes Puzzle zusammen. Ihre
Forschungen der letzten Jahrzehnte sind überall einsehbar und bieten für den
ein oder anderen einen komplett neuen Blickwinkel, dem man sich weiter verschließen
kann, oder auch nicht. Die Gedanken sollten erstmal so frei sein dürfen, und da
müssen wir uns selber fragen, wie wir in unserer freiheitlichen Gesellschaft so
weit gekommen sind, und da sind wir jetzt auch bei dem „warum“ des Ganzen. Dass
(das kennt man schon länger) diese Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht
werden, in letzter Zeit aber zusehends diffamiert werden und das als gefährlich
angesehen wird.
Die
Gedanken sollten erstmal frei sein dürfen - oder? Man kann es auch entspannt mit
den Wahrscheinlichkeiten einfach angehen. Dieses Narrativ „richtig oder falsch“
ist unglaublich schwierig inzwischen. Zwischen richtig und falsch, zwischen
Wahrscheinlichkeit 0 und 100 Prozent ist unendlich viel Platz. Und wenn jemand
meint, dass Merkel ein Reptiloid ist, der mit Elvis zusammen in der Hohlerde
die Menschen steuert, dann ist das natürlich ein Stück weit Spinnerei, und wir
schätzen die Wahrscheinlichkeit gegen Null ein. Aber lass die Leute doch
spinnen, wenn sie wollen.
Wie
gesagt, ein Großteil der Menschen sind da durchaus klar und dementsprechend
nehmen wir jetzt Bezug auf das, was der Mainstream der Verschwörungstheoretiker
seit geraumer Zeit vermutet. Oder, streichen wir das Wort „Mainstream“ und
nennen sie, wie sie sich selbst nennen, die „Avantgarde“ der
Verschwörungstheoretiker. Sie vermuten eine globale Verschwörung ausgehend von
den USA samt Deep State, CIA, die seit Jahrzehnten, wenn nicht seit
Jahrhunderten läuft. Allerdings durch die Pandemie und einem anderen Phänomen
wieder extrem in den Blickpunkt gerückt ist. Dementsprechend viele Leute, die
seit Jahren das Geschehen aufmerksam beobachten, aufgesprungen sind, und sich
anscheinend immer mehr dafür interessieren und das Ganze noch mehr anfangen zu
hinterfragen. Kein Wunder, sollte was dran sein, findet hier gerade ein
epischer Schattenkrieg statt, der alles bisher dagewesene in den Schatten
stellt und so ziemlich alle alten Verschwörungstheorien unter einen Hut bringt.
Und wir befinden uns quasi im Endgame zwischen Gut und Böse - der Verschwörung
des Jahrtausends.
Wer
den Einstieg in die alternativen Medien zu schwierig findet, dem sei an dieser
Stelle noch die Satire ans Herz gelegt. Wo man sehr viel erfährt, was
eigentlich in den Nachrichten gezeigt werden sollte. Beispielhaft soll die
Sendung „Die Anstalt“ im ZDF genannt werden. Da kann man sich die aktuelle
Folge zum Beispiel anschauen, oder auch alle anderen Folgen zu den Themen:
Geheimgesellschaften, die NSU-Verschwörungstherie (Es war kein Selbstmord) und
die Verbindungen oder Verstrickungen der Presse.
Aber
zurück zum globalen Theaterstück, wie es von manchen genannt wird. Und es ist
glaube ich klar, dass eine neue Weltordnung entstehen wird oder gerade dabei
ist, zu entstehen, wenn man sich die Ereignisse der letzten Monate und Jahre
anschaut. Wie wir festgestellt haben, gibt es ja durchaus vielleicht böse
Mächte, die im Hintergrund agieren (CIA, Deep State, etc.).
Jetzt
ist Trump Präsident, der sehr kritisch gesehen wird, als Rassist bezeichnet
wird, und - keine Angst, wir sagen nicht, Trump ist der Gute - aber er ist
definitiv auch nicht der Böse, als der er dargestellt wird. Es ist relativ klar
zu erkennen, dass Trump den Bösen - sprich: Deep State, CIA, der globalen Elite
- mal richtig auf die Nerven geht, indem er tatsächlich, und das muss
historisch neu beurteilt werden, Kriege beendet (Syrien, Afghanistan, etc.) und
sagt, dass die Zeit vorbei ist, wo die Amerikaner oder das Imperium Weltpolizei
spielen. Und dieser Narrativwechsel ist zugegebenermaßen tatsächlich schwierig,
weil er einfach nur als narzisstischer, bizarrer, faschistischer Volltrottel
dargestellt wird. Man könnte sich mal seine Wahlkampfrede von 2016 anschauen,
wo er mit der Mission angetreten ist, den Sumpf auszutrocknen (also den Deep
State zu bekämpfen). Was anscheinend seit 3 Jahren im Rahmen eines
Schattenkrieges stattfindet, da kann man recherchieren bei FISAgate, Obamagate,
Spygate. Weiterhin gibt es über 130.000 versiegelte Anklageschriften. Sehr
wahrscheinlich finden schon seit längerer Zeit verdeckte Operationen statt.
Die
Themen globale Verwicklung in Kriege, Informationskrieg, Eliten, sexualisierte
Gewalt an Kindern, Rituale, sind relativ klar zu sehen. Laut den
Verschwörungstheoretikern kommt die Wahrheit seit Längerem scheibchenweise ans
Licht. Und man sollte den Fokus ein Stück weit auf den Kampf von Trump gegen
Demokraten bzw. den Deep State richten, um eine neue Perspektive zu bekommen,
die definitiv lohnenswert ist unserer Meinung nach.
Jetzt
kommt der vermeintliche Game Changer in der ganzen Weltverschwörung ins Spiel.
Bisher weitgehend von den Mainstream-Medien ignoriert, belächelt, jetzt gerade
enorm diffamiert, ist das Ganze nicht nur eine Verschwörungstheorie, sondern
eine enorm schnell anwachsende Bewegung von inzwischen weltweit mehreren
Millionen Menschen - Q bzw. den Anons.
Q anon
... wer ist Q? Wir wissen es nicht genau, haben aber eine Vermutung. Vielleicht
ist es eine militärische Geheimoperation, die seit zwanzig Jahren läuft, im
Kampf Trump - Militär - NSA gegen den Deep State, vielleicht ist es auch nur
ein einsamer Internet-Troll, der alle zum Narren hält. Oder eine Psy-Operation.
Ziemlich sicher ist es eine Kennedy-Revolution. Und wie auch immer die
Geschichte ausgeht - wir denken, dass ein Platz in den Geschichtsbüchern für
dieses Phänomen sicher freigehalten werden muss.
Qlobal-Change.Blogspot.com
beschäftigt sich mit diesem Phänomen. Wer da mehr Informationen braucht oder
einen Überblick bekommen will, kann sich dort weiter informieren. Wenn da gar
nichts dran sein sollte, dann ist das wohl die fantastischste, bizarrste,
epischste, kontroverseste Geschichte ever - die unseres Erachtens too big to
fail ist. Aber das soll jeder mit seiner eigenen Realität abgleichen.
Vielleicht liegt die Wahrheit ja auch irgendwo in der Mitte.
Wer
sich diesen Schattenkrieg aus der neuen bzw. alternativen Perspektive anschaun
will, dem sei Verbinde die Punkte.de ans Herz gelegt. Wer weiterführende Infos
braucht, schaut sich den X22-Report an, oder Son Go Q, mit bürgerlichem Namen
Veikko Stölzer, einen der deutschen Q-Experten schlechthin.
Es
wäre vermessen zu sagen, wir hätten das alles durchschaut. Jeder für sich hat
einen anderen kritischen Blick, und es wird weiterhin kontrovers diskutiert.
Aber es wird fair diskutiert, ohne den anderen wegen seiner alternativen
Meinung zu verurteilen, auszulachen, zu diffamieren. Das ist doch im Endeffekt
auch der Grund, warum wir das hier machen. Die Massenmedien (der Großteil
zumindest) schafft es nicht, sich differenziert mit Verschwörungstheorien
auseinanderzusetzen. Aber halt - seit Neuem gibt es ja die BILD-Zeitung als
neues Verschwörungstheoretiker-Magazin. Was in anderen Teilen der
Mainstreampresse Verschwörungstheorie ist, ist bei der BILD-Zeitung berechtigte Skepsis. Aber wie wir schon
gesehen haben, ist der Begriff „Verschwörungstheorie“ eh hinfällig und sollte
neu bewertet bzw. entwertet werden.
Und
auch in diversen anderen Medien tauchen verstärkt Dinge auf, die vor ein paar
Wochen oder vor ein paar Monaten noch abstruse Verschwörungstheorien waren. Man
denke z.B. an den Fall Epstein, für uns die Spitze des Eisbergs, der die
globale Elite und deren extreme Neigungen auf Netflix für jeden frei zugänglich
macht. Oder diverse andere Dokus über Epstein etc. Dafür empfehlen wir abseits
des Internets vielleicht die Suchmaschine MetaGer bzw. duckduckgo oder andere alternative
Suchmaschinen im Vergleich zu Google, und empfehlen auch alternative Kanäle wie
Bitchute, Telegram, etc. als Informationsquellen zu nutzen, da definitiv
nachweislich eine Zensur stattfindet. Vor allem, wenn es um das Thema Globale
Verschwörung, Qanon, usw. geht.
Die
Frage ist doch längst nicht mehr, ob das falsch oder richtig ist, sondern wie
viel davon wahr sein kann. Gibt es scheinbar komplett voneinander getrennte
Wahrheiten oder Welten? Warum bringen wir diese beiden Alternativen nicht
zusammen, und setzen und selbst damit auseinander? Wenn es offensichtlich die
Medien nicht differenziert und sachlich rational schaffen.
Vielleicht
ist es auch der größte Witz in der Geschichte der Menschheit, dass da eine
Minderheit von Verschwörungstheoretikern, Spinnern, Wirrköpfen, und so weiter
und so fort, dem anderen Teil erklären könnte, was da alles so vermeintlich
läuft und bisher alles passiert ist und geschehen sein könnte.
Wir
fordern einen respektvollen Austausch auf Augenhöhe zwischen den
Mainstreammedien und den Alternativen. Dazu wird es wahrscheinlich nicht
kommen, deswegen ist unsere Herzensangelegenheit tatsächlich, uns auf das
Menschliche zurückzubesinnen. Und das heißt, miteinander zu reden und nicht
übereinander. Wieder aufeinander zuzugehen, statt sich über den anderen lustig
zu machen oder ihn zu diffamieren, nur weil er eine andere Meinung vertritt.
Grundlegend
ist hierbei das Prinzip „Teile und herrsche“. Teilen heißt in dem Fall nicht,
das Geld zwischen Arm und Reich gerecht zu verteilen, sondern teilen im Sinne
von spalten. Das funktioniert unseres Erachtens global, wenn man Länder und
deren Konflikte betrachtet. Aber es funktioniert auch bei uns Menschen.
Wir
nennen mal ein paar Beispiele für die Spaltung, die gerade stattfindet. Die
schon sehr lange stattfindet und die immer perfider, subtiler und dadurch auch
immer anstrengender wird. Wir belassen es bei ein paar wenigen Spaltungen, aber
es dürfte für jeden ersichtlich sein, wie problematisch diese Spaltung ist.
Seien es jetzt Männer gegen Frauen, Parteien gegen Parteien, arm gegen reich,
jung gegen alt, rechts gegen links, Gender gegen alle, Christen gegen Juden,
Corona-Gläubige vs. Corona-Zweifler, Schulmedizin gegen Naturheilkunde, Diesel
gegen Benziner, Impfbefürworter gegen Impfgegner, Fitness gegen Couchpotato,
Nachbarn gegen Nachbarn, Freunde gegen Freunde. Wir sollten aufhören, in
Schubladen zu denken und uns tatsächlich darauf zurückbesinnen, dass wir alle
Menschen sind. Möglichst im Einklang mit uns selbst, mit Achtsamkeit und im
Kontakt mit der Natur. Weiterhin sind wir vermeintlich alle kognitiv hoch
entwickelt, verhalten uns aber bei dem Thema „Wahrheitsfindung“ oder
„Beanspruchung der eigenen Wahrheit“ gegenüber alternativen Wahrheiten doch,
wenn nicht sogar infantil, zumindest pubertär. Weise, überlegt und reflektiert
ist es auf jeden Fall nicht. Und wenn dann Leute wie Hader usw. sich dann auch
noch über Verschwörungstheoretiker lustig machen, sie als dumm und gefährlich
hinstellen, (und da sind ja sehr viele auf diesen Zug aufgesprungen), dann wird
es tatsächlich ein bisschen traurig.
Weiterhin
seinen auch kritische Stimmen wie Lobo oder die Skeptiker mit ihrem Podcast
genannt, die sich vermeintlich Investigativ mit Qanon und Pizzagate
auseinandergesetzt haben. Wo man aber feststellen muss, dass da in 2 Stunden
nichts bei rauskam, außer sich über vermeintliche Sachen lächerlich zu machen.
Schlecht recherchiert bzw. gar nicht recherchiert. Und hier stellt sich die
Frage: Ist man tatsächlich zu doof, richtig zu recherchieren oder folgt man
einer Agenda und muss eine Gatekeeper-Funktion erfüllen?
Lobo
empfiehlt durchgeknallten Verschwörungstheoretikern seelischen Beistand und
macht sich Gedanken, wie er ihren Weg zurück in die Gesellschaft erleichtern
könnte. Er bezeichnet sich als informiert, aber hier stellt sich die Frage, was
man bei einem ehemaligen Nachrichtenmagazin „Spiegel“ tatsächlich noch kritisch
und differenziert sehen könnte. Es gibt nicht mal ansatzweise eine faire
Debatte, und von Augenhöhe sind wir weit entfernt. Es wird geschrien - übrigens
von beiden Seiten. Ob das jetzt „Halt`s Maul“ ist oder „wacht auf!“. Vielleicht
ist jetzt gerade die Zeit, wo jeder mal in sich gehen könnte, oder man
vielleicht wieder einmal auf die leisen Stimmen hört.
Wir
fanden ja anfangs die von Diagnose Serdar Somuncus mit der „Psychose der
Gesellschaft“ noch ganz zutreffend. Er hat die Spaltung der Gesellschaft
festgestellt, meinte, es wäre jetzt elementar miteinander zu reden, haut aber
dann gefühlt 2-3 Wochen später raus, „Haltet doch endlich alle euer Maul, ihr
Verschwörungstheoretiker.“ Er macht sich massiv über die Leute lustig. Unser Vorschlag
zur Güte: Wir halten jetzt alle mal unser Maul und überlegen uns, wie wir aus
der Nummer gemeinsam wieder gut rauskommen, und gemeinsam eine Perspektive
entwickeln, ohne den anderen auszulachen, fertigzumachen, und für uns zu
behaupten, wir hätten die alleinige Wahrheit.
Ein
offener und fairer Diskurs ist Fehlanzeige. Und da muss man sich auch die Frage
stellen, inwiefern man sich oder wie weit man sich noch auf die Politik
verlassen will. Aufrufe von Politikern zum Denunziantentum, fragwürdige
Maskenpflicht sogar bei Geburten, Wut und Hass auf Hygienedemos, die sozialen
und psychologischen Auswirkungen, Existenzängste, familiäre Belastungen - wie
lange soll das noch weitergehen? Beziehungsweise, war oder ist das alles
alternativlos? Inzwischen beschleicht immer mehr Leute das Gefühl, dass wir
dringend eine unabhängige Neubewertung der Situation bräuchten, bzw. vielleicht
schon längst gebraucht hätten.
Wie
wir gesehen haben, berichten die Medien einseitig. Ein Zitat des früheren
FAZ-Herausgebers Paul Sethe: „Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 sehr
reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“
Zum
Glück gibt es inzwischen alternativen Medien, die tatsächlich unverzichtbar und
elementar für die Friedens- und Wahrheitsbewegung sind. Und diese alternativen
Medien beschäftigen sich ja gerade, jeder für sich auf seine Art und Weise, mit
diesem Global Awakening oder dem Great Awakening. Das heißt, mit einer
Bewusstwerdung, dass wir tatsächlich ein ziemliches Stück weit manipuliert und
hinters Licht geführt wurden.
Wer
das alles absurd findet, kann jederzeit wieder zurück, hat aber zumindest jetzt
einen kleinen Einblick in den Kaninchenbau - die andere Seite der Matrix bzw.
eine Reihe anderer roter Pillen, die man kritisch unter die eigene Lupe nehmen
könnte.
Zuletzt
noch ein Hinweis auf die Dokumentation über das, was verschiedene Qanons,
Verschwörungstheoretiker und sonstige Menschen weltweit die letzten Jahre
zusammengetragen haben. Die Dokumentation heißt „Fall of the Cabal“ (Fall der
Kabale) von Janet Ossebaard. Der Film ist
definitiv FSK 23 und sperrige, schwierige, verstörende Kost. Hierbei empfiehlt
sich vielleicht die Herangehensweise, das als bizarre, fantastische, absolut
verrückte Fantasiegeschichte zu sehen, und dann vielleicht mit seiner eigenen
Realität abzugleichen.
Weiterhin
sei genannt, die Dokumentation „Out of Shadows“ von Mike Smith. Auch hier geht
es um das Thema Hollywood, Pädophilie, ´usw.
Weiterhin
findet man dann im Internet noch die sogenannte Q-Map. Wie hilfreich oder
verrückt die ist, soll auch jeder selber feststellen.
Weiterhin
interessant ist das Healing Web, auch da findet man eine schöne Infografik über
unser Gesundheitssystem und Ganzheitlichkeit.
Wir
müssen beachten, dass es wie in den Mainstream-Medien auch in den alternativen
Medien verschiedene Strömungen gibt, die man nicht alle teilen oder vertiefen
muss, Stichwort „Fake News“. Aber das sei jedem selbst überlassen. Eine gesunde
Distanz ist angebracht und der Fokus auf eine optimistische Perspektive. Wer
das alles nicht sehen mag und sich weiter damit auseinandersetzen will, das ist
auch kein Problem. Vielleicht als Alternative gibt es die Democracy App, um die
Politik zu verfolgen und positiven Einfluss darauf zu nehmen.
Wichtig
ist unseres Erachtens auch, dass wir zunächst mal unsere Haltung gegenüber dem
Frieden selbst überprüfen. Zu viele von uns halten ihn für unmöglich, erklärte
US-Präsident John F. Kennedy in einer seiner Reden. Zu viele von uns halten
Frieden für nicht zu verwirklichen, aber das ist ein gefährlicher
defätistischer Glaube. Er führt zu den Schlussfolgerungen, dass der Krieg
unvermeidlich ist, dass die Menschheit zum Untergang verurteilt ist, dass wir
uns in der Gewalt von Kräften befinden, die wir nicht kontrollieren können.
Doch das stimmt nicht! Das wusste auch Kennedy. Unsere Probleme sind von
Menschen geschaffen, deshalb können sie auch von Menschen gelöst werden. Die
Größe, die der menschliche Geist erreichen kann, bestimmt der Mensch selbst.
Auch
außerhalb der USA haben inspirierende Persönlichkeiten die Friedensbewegung
geprägt. In Indien hat der Rechtsanwalt und Pazifist Mahatma Gandhi, der für
uns ein großes Vorbild ist, immer wieder das Prinzip Menschheitsfamilie betont.
„Die ganze Menschheit ist eine Familie“, sagte Gandhi. Er setzte bei seinem
Protest stets auf einen gelassenen und freundlichen Ton, frei von Wut und Hass.
Trotz ihres brutalen Vorgehens bezeichnete Gandhi weder die indische Polizei
noch die indische Regierung oder die britische Kolonialmacht als Feinde. „Ich
betrachte niemanden als meinen Feind“, erklärte Gandhi, „alle sind meine
Freunde. Ich möchte aufklären und die Herzen verändern.“
Wir
versuchten, das Ganze rational kritisch zu betrachten, ohne dabei zu vergessen,
dass den Menschen auch das Herz ausmacht. Wir wünschen uns eine bessere
gemeinsame Zukunft in unserer aller Sinne - friedlich, freiheitlich,
solidarisch, gerecht, bewusst, gemeinsam, sozial, offen, dynamisch, gewaltfrei,
basisdemokratisch, ohne Ausbeutung von Menschen und Tieren auf der ganzen Welt.
Alles kann gut und noch viel besser werden. Für das Gute, gegen das Böse.
Alles Gute
https://soundcloud.com/user-714255555/conspiracy-leaks-podcast
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