Hallo und herzlich willkommen bei conspiracy leaks, dem einzig wahren Podacst?!

 

Zugegebenermaßen ein etwas provokativer Titel, denn wer kennt schon die Wahrheit?

 

Wir nicht - wir sind auf der suche nach der Wahrheit und sind für einen kritisch differenzierten Austausch mit den sog. Verschwörungstheorien. Wir werden verschieden Themen ansprechen, Fragen stellen und versuchen – wie gesagt -  kritisch rational mit der Sache umzugehen.

 

Der Podcast ist folgendermaßen aufbaut:

 

Als erstes erklären wir wer wir sind, wie wir das machen, warum wir das machen und dann geht’s auch schon ans Eingemachte.

 

Wir sind eine Gruppe von 17 Menschen von 17 bis Mitte 70 tatsächlich, mehr oder weniger normale Leute aus den verschiedensten Bereichen, man könnte auch sagen aus der mitte der Gesellschaft. In erster Linie sind wir Menschen, demokratisch, frei im Denken und machen uns Gedanken und Sorgen um die immer stärker werdende Spaltung der Gesellschaft und wie man wieder einen Zugang zueinander finden könnte. Wir sind für Solidarität, Frieden, Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit, Liebe und eine echte und transparente Demokratie. Wir sind gegen Rassismus in jeglicher Form, Sexismus, Homophobie, Turbokapitalismus, Neoliberalismus, Massentierhaltung, usw.

 

Wir kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, aus der Kultur, aus der Wirtschaft, Wissenschaft, aus der Gastro, auch aus der Kunstszene, Clubszene, Theaterszene, sind alt bis jung, männlich und weiblich – wers genau wissen will – wir sind 7 Frauen bzw. Mädchen und der Rest sind Männer. Von arbeitslos bis arm, bis gut bürgerlich, wir kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir sind auf unterschiedliche Arten und Weisen schon länger mit einander verbunden.

Die Auswirkungen der Krise bereiten uns teils massive Sorgen um unsere Existenz und Die Frage welche Perspektive uns die Zukunft bringt ist besorgniserregenden Schwankungen unterworfen.

Es geht uns hauptsächlich darum, wieder einen Zugang zueinander zu finden, einander wieder zuzuhören und den anderen wieder zu versuchen zu verstehen.

Daran verzweifeln offensichtlich gerade viele.

Offensichtlich besteht die Spaltung der Gesellschaft grob aus einem sich als vernünftig wahrnehmendem Teil und den anderen.

Die Spaltung geht inzwischen auch durch Familien und Freundeskreise. Man redet nicht mehr miteinander sondern über einander. Ja, wer sind den die anderen?

Die anderen sind offensichtlich Rechte, manche Linke, Verschwörungstheoretiker, Aluhüte und Alubommel, Wirre, Spinner, Esoteriker, die Querfront, die Aufgewachten, Impfkritiker und -gegner, Coronaleugner, aber auch Zusammenschlüsse wie Demokratischer Widerstand oder die sog. Partei Widerstand 2020 und diverse andere Zusammenschlüsse von Ärzten, Professoren, Pädagogen und auch immer mehr Promis, wie z. b. Zietlow, Schweiger, Hildmann, Soost, Kollegah, Fler, Naidoo, Sido, die anscheinend entweder umfallen, psychisch auffällig werden oder aus deren Sicht „aufwachen“.

Auch die Bischöfe haben in einem eindringlichem Brief versucht darauf hinzuweisen, dass finstere Mächte ein Böses Spiel betreiben und warnten die Öffentlichkeit. Die Liste wird anscheinend immer länger. Darüber kann man sich dann bei Aluthut-Bingo lustig machen.

 

Dann sieht Deutschlands auflagenstärkster Zeitung die Bild – wir sind keine Freund der Springer Presse by the way – auch noch ernstzunehmende Skeptiker in genau diesem Feindbild. Also die Bild verbreitet Verschwörungstheorien.

 

Die Viruskurve fällt, die andere steigt stark an und wird als gefährlich, krude, rechtspopulistisch, esoterisch und biblisch bezeichnet.

 

Wie gesagt, wir finden diese Spaltung und die Spaltung insgesamt – darauf gehen wir später noch ein- furchtbar und fordern einen möglichst sachlichen und vorurteilsfreien Austausch untereinander von beiden Seiten.

 

Wir halten es für falsch, diese Leute auszulachen, als „dumm und lächerlich“, etc. zu bezeichnen, ohne zu wissen, was die denn genau denken und wie sie dazu kommen.

 

Weiterhin halten wir es für wenig effizient, wenn „Kongresse, Talks, etc. über Verschwörungsthoerien und -mythen“ veranstaltet werden, ohne einen „Vertreter“ der anderen Seite dabei zu haben und in einen offenen Diskurs zu treten.

 

Wir halten es für nur teilweise hilfreich, wenn vermeintliche „Experten“ sich dazu äußern, warum „diese“ Leute so denken bzw. handeln

 

Wir halten es für nur teilweise hilfreich, wenn vermeintliche „Experten“ sich dazu äußern, warum „diese“ Leute so denken bzw. handeln.

Also als erstes kommt ja oft Psychose oder eine Art Wahnsinn, gestellt per Ferndiagnose. Ganz oft wird argumentiert , dass man Mittel und Wege braucht, um sich die Welt einfach zu erklären, weil sie einfach viel zu komplex ist für solche Menschen.

 

Weiterhin kommen Geltungsdrang, Geldinteressen, Drogenkonsum, etc. als Erklärungsmöglichkeiten.

 

Wir fordern ja schon länger einen differenzierten Austausch der Mainstreammedien mit den alternativen Medien. Warum laden denn unsere Mainstreammedien keine seriösen Konspirologen oder Aluhut-Promis ein und versuchen ohne Diffamierung, Verhöhnung mit ihnen ins Gespräch zu kommen und herauszufinden, was bei denen passiert ist oder dahintersteckt?

 

Ja, tatsächlich ist der Beginn eines differenzierten und sachlichen Austausches der erste elementare Schritt.

 

Wie kann das gelingen?

 

Wir schauen in den „Kopf“ des „Feindes“, sind  bestenfalls mal kurz empathisch, vorurteilsfrei und wagen einen krassen Perspektivwechsel!

 

Wir schalten jetzt mal den viel gepriesenen „gesunden Menschenverstand“ an oder aus und stellen unser Narrativ in Frage.

 

Wir sind alle rational, vernünftig, kritisch und dann doch so von uns überzeugt, dass wir allein und chronisch im Besitz der Wahrheit sind und die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und alles andere „dumme Witzfiguren und Spinner“ sind?

 

Also, wir haben keinen „Missionierungsdrang“, sondern wollen nur versuchen, eine Brücke zu bauen und Denkanstösse zu geben.

 

Wir sind weder die einen, noch die anderen. Wir sind beide Teile und viel dazwischen und der Denkprozess ist niemals abgeschlossen.

 

Wenn wir keinen Raum für Zweifel lassen, auch an unseren eigenen „Konstrukten“, und wir sind alle Konstruktivisten, die sich ihre Welt zusammenbaun und in der Regel ist unser Weltbild fertig konstruiert mit ca. Mitte/Ende 20,  gibt es keinen Fortschritt und kein „Dazulernen“. Wahrscheinlich tun sich jetzt alle, die über 30 sind deutlich schwerer, als die jüngeren, ihr Weltbild in Frage zu stellen. Also: ohne Raum für Zweifel auch an unseren Konstrukten und Weltbildern gibt es keinen Fortschritt und kein Dazulernen.

 

Wir bezeichnen uns doch alle mehr oder weniger als offen, liberal, lernen gern das eigene oder andere Länder und Kulturen kennen, leben „bewusst“ und haben hier an diesem ultimativem Knackpunkt so einen radikalen „Abwehrmechanismus“!?

 

Fragt sich keiner ernsthaft: Was denken die denn alle eigentlich so?

 

Inwiefern setze ich mich eigenständig damit auseinander und versuche mir mein eigenes Bild zu machen?

 

Ja und dann stellen wir den Leuten ja auch die Frage natürlich: Seid ihr alle verrückt? Warum meint ihr als absolute Minderheit, den Plan dahinter durchschaut zu haben, während die kritische Masse vermeintlich schläft? Und was hat es mit dem global oder great awakening auf sich, von dem so viele Leute sprechen und das immer mehr Menschen offensichtlich widerfährt und diesen ominösen roten Pillen?

 

Warum reden manche „gestörte Menschen“ von „Kindern in Tunneln“, Medienmanipulation, Adrenochrom, Satanismus, Ritualen, Pädophilie, der globalen Elite, der NWO, der new world order usw.?

 

Wir können jetzt nicht in jeden Kopf rein schaun und alle Gedanken nachvollziehen, weswegen wir erst mal den „sicheren Boden“ nicht verlassen.

 

Wir befassen uns hier nicht mit vermeintlich abstrusen Dingen wie #chemtrails, #ufos, #klimalüge, #5G, #chipimplantate etc., sondern nähern uns dem Kern des „alternativen Mainstreams“.

 

Wie verwenden jeweils Quellen aus den öffentlich rechtlichen als auch aus den „alternativen“ Medien. Wie bei allen „Medien“ und „Quellen“ empfiehlt sich eine selbständige kritische Betrachtung und ein selbständiges „Recherchieren und Überprüfen.“

 

Erst mal sollte man berücksichtigen, dass der gemeine „Verschwörungstheoretiker“ die „Mainstream Medien“ äußerst skeptisch – wenn überhaupt noch -  betrachtet.

 

Es folgt nun eine Medienkritik und ein Ausflug in das Thema Medienkompetenz.

 

Natürlich gibt es auch in den Leitmedien oder in den Mainstreammedien mutige und unabhängige Journalisten, die der Wahrheit und der Aufklärung verpflichtet sind und dafür auch Widerstände auf sich nehmen. Man denke z. B.an Seymour Hersh, der Massaker während des Vietnam-Kriegs aufdeckte.

 

Aber oft sind Journalisten darauf bedacht, ihre Anstellung nicht zu gefährden und die Grenzen des eng abgesteckten Meinungsspektrums nicht zu verletzen.

 

Die bekannten Leitmedien CNN, BBC, Washington Post, New York Times, Economist, MSNBC, ABC news usw. berichten nur selten kritisch über die Kriege der Vereinigten Staaten. Der Begriff „US-Imperialsmus“ taucht in diesen Leitmedien  praktisch nie auf, was bewirkt, dass die Fernsehzuschauer und Zeitungsleser nie über den US-Imperialismus und seine Folgen nachdenken. Nur wenige Medienmarken, die auf englisch berichten, sind gegenüber dem US-Imperialismus kritisch eingestellt.

 

Diese sind weniger bekannt als die Leitmedien und ihre Darstellung der internationalen Politik wird dadurch weniger gelesen und wahrgenommen. Noch dazu haben sie deutlich weniger finanzielle Mittel. Zu diesen alternativen Medien zählen z.b. democracy now, the nation, global research, the empire files, truthdig, offguardian, zerohedge, information clearing house, veterans today, asian epoch times und andere.

 

Es sollte unsere Aufgabe als kritischer Medienkonsument sein, sowohl Leitmedien als auch alternative Medien zu lesen und sich seine eigene Meinung zu bilden.

 

Wer dies tut, wird schnell feststellen, dass es fast zwei Parallelwelten der Berichterstattung gibt und deswegen ist es geradezu unverzichtbar, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren und selbst zu recherchieren.

 

Wer auf deutsch liest, hat rund 80 Medienmarken zur Auswahl, darunter Leitmedien, wie ARD, ZDF, Spiegel, Neue Züricher Zeitung, Süddeutsche Zeitung, die Zeit, die Frankfurter Allgemeine,usw.

 

Wie im englischen Sprachraum gibt es aber auch auf deutsch alternative Medienmarken, die dem US- Imperialismus kritisch gegenüber stehen, wie z. B. Heise bzw. telepolis, rt-deutsch, infosperber, rubikon, etc.

 

Die Internetseite economy for mankind hat eine ganze Reihe alternativer Internetseiten, Blogs, youtubekanäle, etc. untersucht und hat sowohl quantitative Daten wie Beitragszahlen, retweets, etc. miteinfliessen lassen, hat aber in erster Linie die gesellschaftliche Relevanz bewertet.

 

Der Mediennavigator von swiss propaganda research gibt über die verschiedenen Marken einen nützlichen Überblick. Wer seine Medienkompetenz elementar verbessern will, kann den Mediennavigator gratis von der website swiss propaganda research runterladen und immer dann, wenn man einen Text liest oder ein Video anschaut, kann man prüfen, wie die Medienmarke, welche die Information publiziert hat, geostrategisch ausgerichtet ist.

 

Die meisten halten sich für ziemlich medienkompetent.

 

Die Menschen in Nordamerika und Europa werden täglich mit News, Sport, Werbung und einer Flut aus oft unnützen Informationen zugeschüttet und viele fühlen sich von daher über alles wesentliche unterrichtet.

„Die Bürger die beim Frühstück die Süddeutsche Zeitung lesen, mittags bei Spiegel Online schaun und abends die Tagesschau ansehen, vielleicht die eine oder andere Sache nochmal durch einen Faktencheck überprüfen lassen, sind im Gefühl umfassender Informiertheit so selbstzufrieden, dass die Krankheit an der sie leiden, nicht einmal mehr erkennen können“ erläutert der Psychologe Dr. Rainer Mausfeld. Die Krankheit ist die Illusion des Informiertseins. Erzeugt wird sie durch andauernden und unkritischen Medienkonsum.

 

Man kann sich ja die Infografik auf der vorher genannten Schweizer Homepage anschaun. Übrigens ist dieses Swiss Policy Research ein Forschungs- und Informationsprojekt zu geopolitischer Propaganda in Schweizer und internationalen Medien. Sämtliche Studien und Beiträge wurden von einer politisch und publizistisch unabhängigen Forschungsgruppe ohne Beauftragung der Fremdfinanzierung erstellt. Das Forschungsprojekt wurde 2016 lanciert und zählt inzwischen zu den renommiertesten Publikationen auf diesem Gebiet. SPR-Beiträge wurden in über 20 Sprachen übersetzt, in mehreren Sachbüchern zitiert, von Julien Assange geteilt, sowie in zahlreichen Studienarbeiten verwendet.

Wie gesagt, es gibt eine Überblick über die Presse in Deutschland, Amerika und er Schweiz.

 

Die Infografik stellt weder ein Organigramm noch eine Konspiration dar, sondern ein öffentlich dokumentiertes, politisch publizistisches Netzwerk. Die oberste Ebene, Council on Foreign Relations (ganz oben), Bilderberger, Transatlantikbrücke, NATO, etc. definiert die transatlantische Geostrategie, die von den aufgeführten Medien im Allgemeinen abgebildet wird.

 

Medienforscher Noam Chomsky erklärt dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt:

„Der entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu schreiben haben, da sie ohnehin das Richtige schreiben werden.“ Mit anderen Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.

 

Es steht zwar „deutsch-amerikanische Freundschaft“ drauf, aber letztlich ist die Atlantikbrücke eher ein Transmissions-Mechanismus für amerikanische Ideen nach Europa. Das Council on Foreign Relations (CFR) entspricht am ehesten dem, was man „das herrschende Establishment der Vereinigten Staaten“ nennen könnte.

 

Mitglieder des Council on Foreign Relations waren alles Leute, die tatsächlich was zu sagen hatten, von US-Präsidenten, Vizepräsidenten beider Parteien, nahezu alle Außen-, Verteidigungs- Finanzminister, Generalstabschefs, Kommandeure des US-Militärs, der Nato, alle nationalen Sicherheitsberater, CIA-Direktoren, UNO-Botschafter, Vorsitzende der Zentralbank, Weltbankpräsidenten, zahlreiche prominente Akademiker, insbesondere in Politikwissenschaft und Ökonomie, zahlreiche Direktoren von Banken, Denkfabriken, Universitäten, NGOs und Hollywood, sowie tatsächlich die Schlüsselmitglieder der 9/11-Kommission und der Warren-Kommission von JFK.

 

Damit wird ersichtlich, weshalb das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ den CFR einst als die „einflussreichste private Institution Amerikas und der westlichen Welt“ und als ein „Politbüro für den Kapitalismus“ bezeichnete. In diesem Sinne dürfte auch das römisch inspirierte Logo des Councils sowie dessen Motto zu verstehen sein - Ubique, allgegenwärtig.

 

Nach diesem kleinen Ausflug in die Presselandschaft ist auch schon ein Stück weit die Antwort gegeben auf die Frage: Warum denkt denn nun eine Minderheit von Leuten, dass sie vielleicht das ein oder andere an Informationen haben, die sie anders zusammenfügen und ihre Schlüsse daraus ziehen?

Bevor wir darauf weiter eingehen, sollte man sich erstmal entspannen, was den Begriff „Verschwörungstheorien“ betrifft. Eine Verschwörung ist nüchtern betrachtet gar nicht so ungewöhnlich und selten. Verschwörungen ziehen sich durch die Geschichte der Menschheit wie ein roter Faden, und wurden erst in den 60er Jahren von einem neutralen Begriff zu einem Kampfbegriff der psychologischen Kriegsführung neu besetzt. Grund waren die kursierenden alternativen Wahrheiten bezüglich des JFK-Attentats. Waren Verschwörungstheorien vorher noch absolut legitim und wichtig zur Wahrheitsfindung, änderte sich dies spätestens mit dem Kennedy-Mord. Aus Karl Poppers singulärer Verschwörungstheorie wurden Verschwörungstheorien im plural, welche die CIA gemäß des berühmten Dokuments 1035-960 wie Pilze aus dem Boden sprießen sah, und die es zur Aufrechterhaltung der Einzeltätertheorie zu unterdrücken galt.

 

Eine Verschwörungstheorie war nun nicht mehr die absurde Vorstellung, Juden, Illuminaten und Freimaurer würden die Welt im Verborgenen regieren. Eine Verschwörungstheorie stellte es jetzt schon dar, Zweifel an der regierungsamtlichen Sicht auf ein bestimmtes Ereignis zu äußern. Wobei das Etikett alleine zu dem Zwecke aufgeklebt wurde, um eine negative Verbindung zu erreichen. Der Begriff „Verschwörungstheorie“ ist quasi als Diffamierungswaffe im Rahmen der psychologischen Kriegsführung zu sehen, die 1967 von der CIA scharfgemacht wurde, um mit dieser Keule gegen die Kritik an den Ermittlungen zum Attentat und der These vom Einzeltäter Lee Harvey Oswald vorzugehen.

 

Wir denken, es ist elementar zu schauen, was seriöse Konspirologen sagen und denken. Wir beziehen uns im Folgenden auf den Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser und den deutschen Konspirologen Matthias Bröckers, und versuchen, anhand historisch belegter Dinge bezüglich des US-Imperialismus, den Bogen zur jetzigen geopolitischen Situation zu schlagen.

 

Daniele Ganser sieht sich der Friedensbewegung verpflichtet und orientiert sich an den Prinzipien Menschheitsfamilie, Achtsamkeit und UNO-Gewaltverbot. Die Spaltung nach Nation, Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Schulabschluss oder Einkommen sollte im 21. Jahrhundert durch die Einsicht ersetzt werden, dass alle Menschen zur Menschheitsfamilie gehören.

 

In seinem aktuellen Buch „Imperium USA - die skrupellose Weltmacht“ beschreibt er in einfachen Worten (sein Anspruch war, das Buch auch für Kinder und Jugendliche oder Jugendliche 15 + gut lesbar zu gestalten und die Geschichte des US-Imperialismus aus kritisch rationaler Sicht zu betrachten): „Man bedenke, dass die USA direkt oder indirekt Einfluss auf fast alle großen Konflikte der letzten 100 Jahre und ... ja, auch bei den Kriegen der Gegenwart hat.

 

Daniele Ganser bezieht sich auf Umfragen, wonach z.B. 24 Prozent, rund ein Viertel der Weltbevölkerung, die USA als die größte Gefahr für den Weltfrieden sehen. Er geht ein auf das politische System der USA und zitiert immer wieder Noam Chomsky, einen der einflussreichsten Intellektuellen der Vereinigten Staaten, der sagt: „Die heutige Ungleichheit ist nahezu beispiellos. 300.000 Superreiche lenken das Universum.“

Jimmy Carter, der ehemalige Präsident, behauptet: „Wir sind jetzt eine Oligarchie geworden anstatt einer Demokratie.“ Und weiterhin sagt er, dass dies der größte Schaden an dem fundamentalen, ethischen und moralischen Standard des amerikanischen politischen Systems sei, den er je in seinem Leben gesehen habe. - Solche Aussagen hört man in den US-Medien nur selten.

 

Im Weiteren geht Daniele Ganser auf offene und versteckte Kriege von Amerika bzw. der CIA weltweit ein, und äußert sich auch kritisch gegenüber Kriegen insgesamt.

 

Nehmen wir mal das Beispiel des Irak-Krieges: Präsident George W. Bush (Jr.) verbreitete die Verschwörungstheorie, dass Saddam Hussein zusammen mit Osama Bin Laden 9/11 veranstaltet oder zumindest unterstützt hätte. Und Bush marschierte daraufhin in den Irak ein, was ca. 1 Million Menschenleben kostete. Grund waren angeblich Massenvernichtungswaffen. Dies stellte sich als Lüge heraus. Solche Lügen wurden über die Massenmedien verbreitet und erzeugten Angst und Hass, für die Menschen im Irak bedeutete der Krieg eine Katastrophe.

 

Nach dem Ausbruch des Irak-Kriegs haben mutige Journalisten ihre Stimme gegen den Krieg erhoben. Zu diesen mutigen Journalisten zählt der Australier Julien Assange, der mit WikiLeaks 2006 eine Enthüllungsplattform gründete, auf der Dokumente anonym veröffentlicht werden, die ansonsten der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. 2010 veröffentlichte WikiLeaks das Video „Collateral Murder“, das den Angriff von US-Kampfhubschraubern auf Bagdad am 12. Juli 2007 dokumentiert und zeigt, wie US Soldaten aus dem Helikopter heraus mit ihrer Bordkanone Zivilisten erschießen. Weil Julie Assange die Verbrechen des US-Imperiums so drastisch aufzeigte, wollte ihn die USA festnehmen. Er verbrachte fast 7 Jahre in der Botschaft von Ecuador in London. Als Ecuador ihn nicht mehr länger schützen wollte, wurde er 2019 in London in ein Gefängnis eingesperrt. Bisher ist er nicht frei. Gerade läuft das Auslieferungsverfahren nach Amerika, wo er als Trumpfkarte erzählen könnte, wie das mit den Clinton-Emails, der angeblichen Russian Collusion, Seth Rich, der dann ermordert wurde, etc gelaufen ist.

 

Heute ist es Julien Assange, morgen kann es jeden anderen Journalisten treffen, der wahrheitsgetreue Informationen im öffentlichen Interesse publiziert hat, die dem Narrativ der US-Regierung entgegenlaufen.

 

Womit wir als Nächstes bei den Leitmedien wären, die Kriegspropaganda verbreiten. Hätten unsere Leitmedien nicht sofort und zurecht bei den meisten oder bei allen Kriegen, die im eklatanten Verstoß gegen das UNO-Gewaltverbot geführt wurden, kritisieren sollen, ja müssen? Hätte man nicht sofort auf das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Völker verweisen und erklären können, dass sich andere Länder nicht einmischen dürfen? Warum hat sich in den USA niemand darüber aufgeregt, dass im Irak-Krieg mehr als eine Million Iraker getötet wurden? Warum störte sich niemand an den 300.000 Toten in Afghanistan und Pakistan? Die sehr effiziente US-Kriegspropaganda hat solch grundlegende Fragen verhindert, und wenn sie auftauchten, als lächerlich oder unwichtig abgetan. Natürlich gibt es, wie bereits gesagt, in den USA und in Europa gute und fähige Journalisten, das steht außer Frage. Aber es ist auffallend, wie gehorsam viele Journalisten den Erklärungen der US-Präsidenten und Verteidigungsministern gefolgt sind und das Narrativ „Krieg gegen Terror“ verbreitet haben, ohne zu prüfen, ob dieses Narrativ auch stimmt.

 

Die Leitmedien haben immer wieder für Kriege getrommelt und gleichzeitig die vielen Opfer des US-Imperialismus verschleiert. Über die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die Leitmedien sehr unausgewogen berichtet. Die offenen Fragen wurden verschwiegen und die Geschichte von Präsident George W. Bush wurde ohne Prüfung blind an die Massen weitergegeben. Offensichtlich setzen auch US-Präsidenten und Leitmedien Verschwörungstheorien in die Welt!

 

Durch solche Tricks wurde die US-Bevölkerung oder die Bevölkerung weltweit in Angst versetzt und auf den Krieg vorbereitet, den Präsident Bush im März 2003 vom Zaun brach. Es stellte sich später heraus, dass es keine ABC-Waffen im Irak gab. Das ganze Gerede über Massenvernichtungswaffen und auch über eine angebliche Verbindung von Saddam Hussein mit 9/11 war alles nur eine Lüge. Zumindest US Außenminister Colin Powell entschuldigte sich später für die Kriegspropaganda, die er vor der UNO in New York vor dem Krieg verbreitet hatte, und erklärte 2005, er „fühle sich furchtbar, damals die ganze Welt angelogen zu haben“. Diese Rede, so Powell zum US TV-Sender ABC, sei „ein Schandfleck seiner politischen Karriere, das sei schmerzhaft.“

 

Tatsächlich werden Menschen, die den US-Imperialismus kritisieren und 9/11 hinterfragen, mit einem abwertenden Wikipedia-Artikel zu ihrer Person bestraft. Hierbei empfiehlt sich der spannende Dokumentarfilm „Die dunkle Seite der Wikipedia“ von Filmemacher Markus Fiedler, wo es auch um den, ja, Rufmord, muss man fast sagen, an der Person Dr. Daniele Ganser geht.

 

Dass Wikipedia ausgerechnet US Präsident Bush als glaubwürdige Quelle einstuft und seine Erzählung zu 9/11 vehement verteidigt, ist auffällig, denn Bush hat die erfundene Geschichte mit den ABC-Waffen präsentiert und danach den Irak angegriffen, was gemäß dem UNO-Gewaltverbot illegal war. Wikipedia beruft sich also auf einen Kriegsverbrecher und stellt seine Erzählung als die Wahrheit dar - warum nur? „9/11 ist das große Tabu des 21. Jahrhunderts“, erklärt der mutige deutsche Journalist Matthias Bröckers. Und wird natürlich dafür mit einem schlechten Wikipedia-Eintrag abgestraft. Und die Legende, dass 19 Studenten (Zitat Bröckers): „Mit Teppichmessern, gesteuert aus einer afghanischen Höhle, ganz allein die gesamte US Luftabwehr 2 Stunden am Boden hielten und drei Türme pulverisierten, auch wenn nur 2 von ihnen getroffen wurden, ist das Dogma dieses großen Tabus. Es darf nicht angezweifelt werden, daher bleibt 9/11 der Lackmustest für echten Journalismus und die Prinzipien der Aufklärung.“

 

Gehen wir im Folgenden kurz auf den Konspirologen Bröckers ein, der Folgendes sagt:

„Es gibt nicht nur verrückte und haltlose Verschwörungstheorien, sondern auch sehr vernünftige und gut belegbare. Und natürlich viele, die sich als wahr und richtig erwiesen haben. Umgekehrt gibt es auch viele offiziell verkündete Wahrheiten, die sich als haltlose und gefährliche Verschwörungstheorie herausgestellt haben, z.B. wie gesagt die Massenvernichtungswaffen des Irak. Oder nehmen wir die Tatsache, dass der US-Geheimdienst NSA jedes Handy bis hin zu dem der Bundeskanzlerin abhört, wer das vor den Enthüllungen von Edward Snowden behauptet hätte, wäre sofort als durchgeknallter, paranoider, anti-amerikanischer Verschwörungstheoretiker abqualifiziert worden. Was heute noch offiziell Wahrheit ist, kann sich morgen als Verschwörungstheorie herausstellen und umgekehrt.“

 

Bröckers hat schon in seinem ersten Buch über 9/11, wo er Fragen stellt, von denen bisher nur ein Bruchteil beantwortet wurde, bereits vorgeschlagen, künftig von Konspirologie zu sprechen und die Bildung von Hypothesen über mögliche Verschwörungen als wissenschaftlich legitimes heuristisches Verfahren zu betrachten. Derzeit ist dieser Begriff aber nach wie vor als Diskurskeule im Einsatz, um unerwünschte Meinungen oder Berichte abzuqualifizieren. So ähnlich läuft es jetzt mit Corona und der Pandemie. Zweifel sind nicht zugelassen, selbst wenn es gute Gründe dafür gibt. Weil das Wissen über den Virus eben unsicher ist. Dass sich die Politik in dieser Lage weltweit auf den Worst Case eingestellt und den Lockdown verordnet hat, ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar und falsch ist jede Kritik an den, in unsicherer Lage getroffenen, Maßnahmen und den extremen Rechtseinschränkungen als Verschwörungstheorie zu denunzieren. Da kommt es dann dazu, dass die solide Recherche und seriöse Berichterstattung von heute schon morgen als gefährliche Verschwörungsideologie gilt. So erfüllt es jetzt schon lt. Bröckers den Tatbestand der Blasphemie, wenn man darauf hinweist, dass noch vor Kurzem in der Zeit der ARD und anderswo ausführlich begründet wurde, warum man Bill Gates nicht die Kontrolle der Weltgesundheitsorganisation und dem Milliardär nicht die globale Agenda überlassen dürfe. Weil solche Hinweise aber mittlerweile als irre Coronamythen gelten, hat der SWR seiner Doku von 2017 mit dem Titel „WHO am Bettelstab - wo`s langgeht bestimmt Bill Gates“ dann auch noch schnell einen Link vorangestellt zu einem neuen Beitrag, aus dem wir erfahren, dass Bill Gates natürlich schwer in Ordnung ist.

 

Weiterhin sagt Bröckers: Wenn dann bei einer Million Demonstranten gegen das transatlantische TTIP Abkommen ein paar hundert Nazis mitlaufen, wird im Spiegel und Panorama von einer „gefährlichen Querfront“ gewarnt.

Dasselbe auch bei der Friedensbewegung bzw. bei den Friedensmahnwachen und jetzt bei den Corona-Demos. Die Stigmatisierung läuft da nicht über Argumente, sondern über Kontaktschuld. Mit einer Kultur der Debatte und demokratischer Öffentlichkeit hat das nicht mehr viel zu tun, und schon gar nicht mit einer rationalen Diskussion darüber, ob etwa Bill Gates` Vision eines RNA-Impfstoffes, der in das menschliche Genom eingeschleust wird, eine segensreiche Idee ist oder ein gefährliches Geschäftsmodell - den Menschen gegen Viren so resistent zu machen, wie den genmanipulierten Mais gegen die RoundUp-Pestizide von Monsanto.

 

Kritik an solchen Ideen einfach unter irre Verschwörungsmythen abzubuchen ist verantwortungslos. Aber genau das wird im Medien-Mainstream getan. Und dass dort, wie bei jeder Demo auch, einige Verrückte und Extremisten dabei sind, ist unvermeidlich. Wenn aber, wie z.B. bei der Demo in Leipzig die verrücktesten Parolen von der selbsternannten Antifa präsentiert werden, und diese dann die einzigen sind, die in den ARD-Nachrichten auftauchen, kann man sich schon fragen, ob hier nicht ein verrücktes Umfeld inszeniert wird, mit dem die demonstrierenden Normalos gar nichts zu tun haben. Dann noch einen fundamentalistischen Impfgegner vor der Kamera, der einen Sermon gegen Big Pharma und die Weltregierung ablässt, und fertig ist der Bericht von der Verschwörungsspinner-Demo. So läuft das, und da marschieren Politik und Medien völlig im Gleichschritt. Dem Tabu „Verschwörungstheorie“ sei Dank, kann jede Form der Kritik ausgeblendet und ausgeschaltet werden.

 

Regierenden und Machthabern jeder Couleur, erleichtert eine solche Verengung des Meinungskorridors seit jeher die Arbeit. Wer an demokratischen Verhältnissen interessiert ist, sollte sich von dem Dummwort „Verschwörungstheorie“ nicht irremachen lassen.

 

Weiter Zitat Bröckers: „Dass es reale Verschwörungen gibt und anhand von Indizien darüber aufgestellte Hypothesen sich als wahr erwiesen haben, dass Verschwörungstheorie als heuristischem Verfahren also durchaus Berechtigung zukommt, wird von diesen Experten ebenso ausgeblendet wie die im Namen des Staates und der Großmedien verbreiteten Verschwörungstheorien, wie eben erwähnt Irak oder Russia Gate, nach der die Russen die Computer der Demokraten gehackt und Trump zum Wahlsieg verholfen hätten.“ Das wurde 3 Jahre intensiv über die Massenmedien verbreitet, raus kam dabei genau nichts. Dennoch wurde diese haltlose Story mit Putin und Trump als Erzbösewichte auf allen Kanälen seit 3 Jahren immer wieder hochgekocht. Und kein Qualitätsjournalist stellt auch nur eine kritische Frage oder gar eigene Recherchen an.

 

Daniele Ganser sagt dazu: Seit dem 2. Weltkrieg haben die leitenden Medien stets vorwiegend Negatives über Russland berichtet und die USA meistens in einem positiven Licht dargestellt. Beispielsweise sogar, als die Nato im Jahr 2011 Libyen bombardierte. Ja, das waren ebenfalls illegale Kriege und klare Verstöße gegen das Völkerrecht, weil weder ein Mandat der UNO vorlag noch eine legitime Selbstverteidigung. Das Gleiche gilt für Chinas Invasion von Tibet 1951. Doch die USA und die NATO haben seit 1945 viel mehr Kriege geführt. Auf diesem Auge sind wir anscheinend blind.

 

Für Ganser ist die Kernfrage, ob die Medien über 9/11 im Allgemeinen und WTC 7 im Speziellen ehrlich berichteten. Das ist nicht der Fall, meint er. Viele Medien und auch die Untersuchungskommission hatten den Einsturz von WTC 7 nicht einmal erwähnt. BBC informierte darüber aber zu früh, es kann natürlich das Chaos des Tages der Grund gewesen sein. Zudem haben auch wir die 567 Seiten des 9/11 Commission Reports aus dem Jahr 2004 gelesen. Dieser offizielle Untersuchungsbericht weist aber zu viele Lücken auf. Das hat unsere Zweifel vergrößert. Wichtige Zeugenaussagen sind mit Freude erpresst worden - das verschweigt der Report. Und auf keiner der 567 Seiten wird erwähnt, dass ein drittes Gebäude, nämlich WTC 7, eingestürzt ist. Das ist nicht gut, wenn im offiziellen Bericht zum größten Terroranschlag der Geschichte nicht mal die Anzahl der Gebäude stimmt, die in New York einstürzten, wissen wir nur eines: Dass wir 9/11 nicht verstanden haben.

 

Man kann in der Geschichte noch weiter zurückgehen und findet weitere Ungereimtheiten. Sicher ist zum Beispiel auch, dass der Tonkin-Zwischenfall 1964 gelogen war. Nord-Vietnam soll US-Kriegsschiffe beschossen haben, behauptete US Präsident Johnson damals. Heute wissen wir, es war eine Inszenierung, damit der US Kongress einem militärischen Eingreifen im Vietnam zustimmt. Der Krieg im Vietnam forderte dann 3 Millionen Tote. Es geht hier also um schwere Verbrechen. Auch als das Pentagon und die CIA 1961 Kuba bombardierten, hat man die Flugzeuge einfach mit kubanischen Luftfahrtzeichen angemalt und behauptet, kubanische Piloten hätten ihr Land selber bombardiert. Das stimmte aber nicht, auch das war eine Operation unter falscher Flagge. Es ist immer beides möglich, wir sollten aber ein Komplott unter falscher Flagge nie von Anfang an ausschließen, selbst wenn es gar nicht danach aussieht.

 

Operationen unter falscher Flagge werden hoch professionell durchgeführt. Es werden Spuren vermieden und falsche Fährten gelegt. „Ich schließe nie aus, dass Regierungen das Volk täuschen, tatsächlich kommt das immer wieder vor“, so Ganser. Diese Thematik ist unbequem und es kann die heile Welt gehörig ins Wanken bringen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum so viele Menschen dem aus dem Weg gehen und auch bewusst aus dem Weg gehen wollen. Das ist vollkommen okay.

 

Der Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman sagt dazu: „Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, Bedarf es des Zweifelns.“ So ist es. Wir tun gut daran, unbequeme Zweifel nicht mehr zuzulassen, sondern das Zweifeln regelmäßig selbst zu üben. Geraten wir in diese, von Psychologen als „Kognitive Dissonanz“ bezeichnete Gemütslage, reagieren wir reflexartig immer auf dieselbe Weise, indem wir alle Fakten ausblenden, die unsere fundamentalen Überzeugungen ins Wanken zu bringen drohen. Und je größer die Dissonanz ist, je größer die Gefährdung unserer Überzeugungen, desto geringer ist unsere Bereitschaft, die - unser Weltbild stützenden - Fakten auch nur in Frage zu stellen.

Und 9/11 sorgt für eine gewaltige, massive, kollektive kognitive Dissonanz. Stumm in der Tiefe der westlichen Gedanken-Gebäude widerhallend, im Schlepp einen unwiderstehlichen inneren Befehl „Don`t go there, don`t even think about it!“

 

So heißt es im Nachwort von Bröckers, dass die Belege, warum 9/11 nur als Inside Job durchführbar war, zwar überzeugend bis überwältigend sind, dass man sich das aber dennoch nicht vorstellen kann, dass unsere gewählten Volksvertreter solche Verbrechen begehen, um Kriege durchzusetzen. Dass unsere investigativen Medien dabei mitspielen und zu Stenografen und Propagandisten verkommen sind. Dass wir als Zuschauer systematisch in die Irre geführt, verängstigt und verarscht werden. Wenn das wahr wäre. wäre in der Tat nichts mehr, wie es war, und schon gar nicht, wie es sein sollte. Da schauen wir am besten gar nicht hin. Schließlich gibt es genügend Probleme. Da noch an den Basiskoordinaten zu rütteln, macht alles nur noch komplizierter.

 

Als Nächstes schauen wir uns den Verschwörungstheoretiker an sich an. Wie vorher bereits erwähnt, beschäftigen wir uns seit unterschiedlich langer Zeit mit alternativen Wahrheiten, mit einem differenzierten kritischen Blick auf die Mainstream-Medien und auf die alternativen Medien.

 

Der Verschwörungstheoretiker ist nur ein Mensch, wie wir alle. Der stellt Fragen. Natürlich gibt es da auch - wie bei jeder größeren Menschengruppe - Extremisten, Spinner, Ideologen ... was auch immer. Die meisten sind tatsächlich sehr klare, gute Menschen. Anscheinend recht neugierig und andersdenkend. Sie arbeiten allein, selbständig, in Teams, sind unterschiedlich gut vernetzt und kommen aus allen Schichten der Bevölkerung und aus jeder Berufsgruppe. Da sind natürlich auch viele Journalisten, ehemalige Politiker, Geheimdienstmitarbeiter usw. dabei. Um auf die Frage zurückzukommen, warum denn diese angeblichen Verschwörungen nicht in der Mainstream-Presse behandelt werden, aber die Frage dürfte weitgehend beantwortet sein.

 

Sie gehen vielleicht nicht immer empirisch korrekt vor, jedoch arbeiten sie analytisch und hermeneutisch und setzen ihr ganz eigenes Puzzle zusammen. Ihre Forschungen der letzten Jahrzehnte sind überall einsehbar und bieten für den ein oder anderen einen komplett neuen Blickwinkel, dem man sich weiter verschließen kann, oder auch nicht. Die Gedanken sollten erstmal so frei sein dürfen, und da müssen wir uns selber fragen, wie wir in unserer freiheitlichen Gesellschaft so weit gekommen sind, und da sind wir jetzt auch bei dem „warum“ des Ganzen. Dass (das kennt man schon länger) diese Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht werden, in letzter Zeit aber zusehends diffamiert werden und das als gefährlich angesehen wird.

 

Die Gedanken sollten erstmal frei sein dürfen - oder? Man kann es auch entspannt mit den Wahrscheinlichkeiten einfach angehen. Dieses Narrativ „richtig oder falsch“ ist unglaublich schwierig inzwischen. Zwischen richtig und falsch, zwischen Wahrscheinlichkeit 0 und 100 Prozent ist unendlich viel Platz. Und wenn jemand meint, dass Merkel ein Reptiloid ist, der mit Elvis zusammen in der Hohlerde die Menschen steuert, dann ist das natürlich ein Stück weit Spinnerei, und wir schätzen die Wahrscheinlichkeit gegen Null ein. Aber lass die Leute doch spinnen, wenn sie wollen.

 

Wie gesagt, ein Großteil der Menschen sind da durchaus klar und dementsprechend nehmen wir jetzt Bezug auf das, was der Mainstream der Verschwörungstheoretiker seit geraumer Zeit vermutet. Oder, streichen wir das Wort „Mainstream“ und nennen sie, wie sie sich selbst nennen, die „Avantgarde“ der Verschwörungstheoretiker. Sie vermuten eine globale Verschwörung ausgehend von den USA samt Deep State, CIA, die seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten läuft. Allerdings durch die Pandemie und einem anderen Phänomen wieder extrem in den Blickpunkt gerückt ist. Dementsprechend viele Leute, die seit Jahren das Geschehen aufmerksam beobachten, aufgesprungen sind, und sich anscheinend immer mehr dafür interessieren und das Ganze noch mehr anfangen zu hinterfragen. Kein Wunder, sollte was dran sein, findet hier gerade ein epischer Schattenkrieg statt, der alles bisher dagewesene in den Schatten stellt und so ziemlich alle alten Verschwörungstheorien unter einen Hut bringt. Und wir befinden uns quasi im Endgame zwischen Gut und Böse - der Verschwörung des Jahrtausends.

 

Wer den Einstieg in die alternativen Medien zu schwierig findet, dem sei an dieser Stelle noch die Satire ans Herz gelegt. Wo man sehr viel erfährt, was eigentlich in den Nachrichten gezeigt werden sollte. Beispielhaft soll die Sendung „Die Anstalt“ im ZDF genannt werden. Da kann man sich die aktuelle Folge zum Beispiel anschauen, oder auch alle anderen Folgen zu den Themen: Geheimgesellschaften, die NSU-Verschwörungstherie (Es war kein Selbstmord) und die Verbindungen oder Verstrickungen der Presse.

 

Aber zurück zum globalen Theaterstück, wie es von manchen genannt wird. Und es ist glaube ich klar, dass eine neue Weltordnung entstehen wird oder gerade dabei ist, zu entstehen, wenn man sich die Ereignisse der letzten Monate und Jahre anschaut. Wie wir festgestellt haben, gibt es ja durchaus vielleicht böse Mächte, die im Hintergrund agieren (CIA, Deep State, etc.).

 

Jetzt ist Trump Präsident, der sehr kritisch gesehen wird, als Rassist bezeichnet wird, und - keine Angst, wir sagen nicht, Trump ist der Gute - aber er ist definitiv auch nicht der Böse, als der er dargestellt wird. Es ist relativ klar zu erkennen, dass Trump den Bösen - sprich: Deep State, CIA, der globalen Elite - mal richtig auf die Nerven geht, indem er tatsächlich, und das muss historisch neu beurteilt werden, Kriege beendet (Syrien, Afghanistan, etc.) und sagt, dass die Zeit vorbei ist, wo die Amerikaner oder das Imperium Weltpolizei spielen. Und dieser Narrativwechsel ist zugegebenermaßen tatsächlich schwierig, weil er einfach nur als narzisstischer, bizarrer, faschistischer Volltrottel dargestellt wird. Man könnte sich mal seine Wahlkampfrede von 2016 anschauen, wo er mit der Mission angetreten ist, den Sumpf auszutrocknen (also den Deep State zu bekämpfen). Was anscheinend seit 3 Jahren im Rahmen eines Schattenkrieges stattfindet, da kann man recherchieren bei FISAgate, Obamagate, Spygate. Weiterhin gibt es über 130.000 versiegelte Anklageschriften. Sehr wahrscheinlich finden schon seit längerer Zeit verdeckte Operationen statt.

 

Die Themen globale Verwicklung in Kriege, Informationskrieg, Eliten, sexualisierte Gewalt an Kindern, Rituale, sind relativ klar zu sehen. Laut den Verschwörungstheoretikern kommt die Wahrheit seit Längerem scheibchenweise ans Licht. Und man sollte den Fokus ein Stück weit auf den Kampf von Trump gegen Demokraten bzw. den Deep State richten, um eine neue Perspektive zu bekommen, die definitiv lohnenswert ist unserer Meinung nach.

 

Jetzt kommt der vermeintliche Game Changer in der ganzen Weltverschwörung ins Spiel. Bisher weitgehend von den Mainstream-Medien ignoriert, belächelt, jetzt gerade enorm diffamiert, ist das Ganze nicht nur eine Verschwörungstheorie, sondern eine enorm schnell anwachsende Bewegung von inzwischen weltweit mehreren Millionen Menschen - Q bzw. den Anons.

 

Q anon ... wer ist Q? Wir wissen es nicht genau, haben aber eine Vermutung. Vielleicht ist es eine militärische Geheimoperation, die seit zwanzig Jahren läuft, im Kampf Trump - Militär - NSA gegen den Deep State, vielleicht ist es auch nur ein einsamer Internet-Troll, der alle zum Narren hält. Oder eine Psy-Operation. Ziemlich sicher ist es eine Kennedy-Revolution. Und wie auch immer die Geschichte ausgeht - wir denken, dass ein Platz in den Geschichtsbüchern für dieses Phänomen sicher freigehalten werden muss.

Qlobal-Change.Blogspot.com beschäftigt sich mit diesem Phänomen. Wer da mehr Informationen braucht oder einen Überblick bekommen will, kann sich dort weiter informieren. Wenn da gar nichts dran sein sollte, dann ist das wohl die fantastischste, bizarrste, epischste, kontroverseste Geschichte ever - die unseres Erachtens too big to fail ist. Aber das soll jeder mit seiner eigenen Realität abgleichen. Vielleicht liegt die Wahrheit ja auch irgendwo in der Mitte.

 Wer sich diesen Schattenkrieg aus der neuen bzw. alternativen Perspektive anschaun will, dem sei Verbinde die Punkte.de ans Herz gelegt. Wer weiterführende Infos braucht, schaut sich den X22-Report an, oder Son Go Q, mit bürgerlichem Namen Veikko Stölzer, einen der deutschen Q-Experten schlechthin.

Es wäre vermessen zu sagen, wir hätten das alles durchschaut. Jeder für sich hat einen anderen kritischen Blick, und es wird weiterhin kontrovers diskutiert. Aber es wird fair diskutiert, ohne den anderen wegen seiner alternativen Meinung zu verurteilen, auszulachen, zu diffamieren. Das ist doch im Endeffekt auch der Grund, warum wir das hier machen. Die Massenmedien (der Großteil zumindest) schafft es nicht, sich differenziert mit Verschwörungstheorien auseinanderzusetzen. Aber halt - seit Neuem gibt es ja die BILD-Zeitung als neues Verschwörungstheoretiker-Magazin. Was in anderen Teilen der Mainstreampresse Verschwörungstheorie ist, ist bei der BILD-Zeitung berechtigte Skepsis. Aber wie wir schon gesehen haben, ist der Begriff „Verschwörungstheorie“ eh hinfällig und sollte neu bewertet bzw. entwertet werden.

 

Und auch in diversen anderen Medien tauchen verstärkt Dinge auf, die vor ein paar Wochen oder vor ein paar Monaten noch abstruse Verschwörungstheorien waren. Man denke z.B. an den Fall Epstein, für uns die Spitze des Eisbergs, der die globale Elite und deren extreme Neigungen auf Netflix für jeden frei zugänglich macht. Oder diverse andere Dokus über Epstein etc. Dafür empfehlen wir abseits des Internets vielleicht die Suchmaschine MetaGer bzw. duckduckgo oder andere alternative Suchmaschinen im Vergleich zu Google, und empfehlen auch alternative Kanäle wie Bitchute, Telegram, etc. als Informationsquellen zu nutzen, da definitiv nachweislich eine Zensur stattfindet. Vor allem, wenn es um das Thema Globale Verschwörung, Qanon, usw. geht.

 

Die Frage ist doch längst nicht mehr, ob das falsch oder richtig ist, sondern wie viel davon wahr sein kann. Gibt es scheinbar komplett voneinander getrennte Wahrheiten oder Welten? Warum bringen wir diese beiden Alternativen nicht zusammen, und setzen und selbst damit auseinander? Wenn es offensichtlich die Medien nicht differenziert und sachlich rational schaffen.

 

Vielleicht ist es auch der größte Witz in der Geschichte der Menschheit, dass da eine Minderheit von Verschwörungstheoretikern, Spinnern, Wirrköpfen, und so weiter und so fort, dem anderen Teil erklären könnte, was da alles so vermeintlich läuft und bisher alles passiert ist und geschehen sein könnte.

 

Wir fordern einen respektvollen Austausch auf Augenhöhe zwischen den Mainstreammedien und den Alternativen. Dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen, deswegen ist unsere Herzensangelegenheit tatsächlich, uns auf das Menschliche zurückzubesinnen. Und das heißt, miteinander zu reden und nicht übereinander. Wieder aufeinander zuzugehen, statt sich über den anderen lustig zu machen oder ihn zu diffamieren, nur weil er eine andere Meinung vertritt.

 

Grundlegend ist hierbei das Prinzip „Teile und herrsche“. Teilen heißt in dem Fall nicht, das Geld zwischen Arm und Reich gerecht zu verteilen, sondern teilen im Sinne von spalten. Das funktioniert unseres Erachtens global, wenn man Länder und deren Konflikte betrachtet. Aber es funktioniert auch bei uns Menschen.

 

Wir nennen mal ein paar Beispiele für die Spaltung, die gerade stattfindet. Die schon sehr lange stattfindet und die immer perfider, subtiler und dadurch auch immer anstrengender wird. Wir belassen es bei ein paar wenigen Spaltungen, aber es dürfte für jeden ersichtlich sein, wie problematisch diese Spaltung ist. Seien es jetzt Männer gegen Frauen, Parteien gegen Parteien, arm gegen reich, jung gegen alt, rechts gegen links, Gender gegen alle, Christen gegen Juden, Corona-Gläubige vs. Corona-Zweifler, Schulmedizin gegen Naturheilkunde, Diesel gegen Benziner, Impfbefürworter gegen Impfgegner, Fitness gegen Couchpotato, Nachbarn gegen Nachbarn, Freunde gegen Freunde. Wir sollten aufhören, in Schubladen zu denken und uns tatsächlich darauf zurückbesinnen, dass wir alle Menschen sind. Möglichst im Einklang mit uns selbst, mit Achtsamkeit und im Kontakt mit der Natur. Weiterhin sind wir vermeintlich alle kognitiv hoch entwickelt, verhalten uns aber bei dem Thema „Wahrheitsfindung“ oder „Beanspruchung der eigenen Wahrheit“ gegenüber alternativen Wahrheiten doch, wenn nicht sogar infantil, zumindest pubertär. Weise, überlegt und reflektiert ist es auf jeden Fall nicht. Und wenn dann Leute wie Hader usw. sich dann auch noch über Verschwörungstheoretiker lustig machen, sie als dumm und gefährlich hinstellen, (und da sind ja sehr viele auf diesen Zug aufgesprungen), dann wird es tatsächlich ein bisschen traurig.

 

Weiterhin seinen auch kritische Stimmen wie Lobo oder die Skeptiker mit ihrem Podcast genannt, die sich vermeintlich Investigativ mit Qanon und Pizzagate auseinandergesetzt haben. Wo man aber feststellen muss, dass da in 2 Stunden nichts bei rauskam, außer sich über vermeintliche Sachen lächerlich zu machen. Schlecht recherchiert bzw. gar nicht recherchiert. Und hier stellt sich die Frage: Ist man tatsächlich zu doof, richtig zu recherchieren oder folgt man einer Agenda und muss eine Gatekeeper-Funktion erfüllen?

 

Lobo empfiehlt durchgeknallten Verschwörungstheoretikern seelischen Beistand und macht sich Gedanken, wie er ihren Weg zurück in die Gesellschaft erleichtern könnte. Er bezeichnet sich als informiert, aber hier stellt sich die Frage, was man bei einem ehemaligen Nachrichtenmagazin „Spiegel“ tatsächlich noch kritisch und differenziert sehen könnte. Es gibt nicht mal ansatzweise eine faire Debatte, und von Augenhöhe sind wir weit entfernt. Es wird geschrien - übrigens von beiden Seiten. Ob das jetzt „Halt`s Maul“ ist oder „wacht auf!“. Vielleicht ist jetzt gerade die Zeit, wo jeder mal in sich gehen könnte, oder man vielleicht wieder einmal auf die leisen Stimmen hört.

 

Wir fanden ja anfangs die von Diagnose Serdar Somuncus mit der „Psychose der Gesellschaft“ noch ganz zutreffend. Er hat die Spaltung der Gesellschaft festgestellt, meinte, es wäre jetzt elementar miteinander zu reden, haut aber dann gefühlt 2-3 Wochen später raus, „Haltet doch endlich alle euer Maul, ihr Verschwörungstheoretiker.“ Er macht sich massiv über die Leute lustig. Unser Vorschlag zur Güte: Wir halten jetzt alle mal unser Maul und überlegen uns, wie wir aus der Nummer gemeinsam wieder gut rauskommen, und gemeinsam eine Perspektive entwickeln, ohne den anderen auszulachen, fertigzumachen, und für uns zu behaupten, wir hätten die alleinige Wahrheit.

 

Ein offener und fairer Diskurs ist Fehlanzeige. Und da muss man sich auch die Frage stellen, inwiefern man sich oder wie weit man sich noch auf die Politik verlassen will. Aufrufe von Politikern zum Denunziantentum, fragwürdige Maskenpflicht sogar bei Geburten, Wut und Hass auf Hygienedemos, die sozialen und psychologischen Auswirkungen, Existenzängste, familiäre Belastungen - wie lange soll das noch weitergehen? Beziehungsweise, war oder ist das alles alternativlos? Inzwischen beschleicht immer mehr Leute das Gefühl, dass wir dringend eine unabhängige Neubewertung der Situation bräuchten, bzw. vielleicht schon längst gebraucht hätten.

 

Wie wir gesehen haben, berichten die Medien einseitig. Ein Zitat des früheren FAZ-Herausgebers Paul Sethe: „Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 sehr reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“

Zum Glück gibt es inzwischen alternativen Medien, die tatsächlich unverzichtbar und elementar für die Friedens- und Wahrheitsbewegung sind. Und diese alternativen Medien beschäftigen sich ja gerade, jeder für sich auf seine Art und Weise, mit diesem Global Awakening oder dem Great Awakening. Das heißt, mit einer Bewusstwerdung, dass wir tatsächlich ein ziemliches Stück weit manipuliert und hinters Licht geführt wurden.

 

Wer das alles absurd findet, kann jederzeit wieder zurück, hat aber zumindest jetzt einen kleinen Einblick in den Kaninchenbau - die andere Seite der Matrix bzw. eine Reihe anderer roter Pillen, die man kritisch unter die eigene Lupe nehmen könnte.

 

Zuletzt noch ein Hinweis auf die Dokumentation über das, was verschiedene Qanons, Verschwörungstheoretiker und sonstige Menschen weltweit die letzten Jahre zusammengetragen haben. Die Dokumentation heißt „Fall of the Cabal“ (Fall der Kabale) von Janet Ossebaard. Der Film ist definitiv FSK 23 und sperrige, schwierige, verstörende Kost. Hierbei empfiehlt sich vielleicht die Herangehensweise, das als bizarre, fantastische, absolut verrückte Fantasiegeschichte zu sehen, und dann vielleicht mit seiner eigenen Realität abzugleichen.

 

Weiterhin sei genannt, die Dokumentation „Out of Shadows“ von Mike Smith. Auch hier geht es um das Thema Hollywood, Pädophilie, ´usw.

 

Weiterhin findet man dann im Internet noch die sogenannte Q-Map. Wie hilfreich oder verrückt die ist, soll auch jeder selber feststellen.

 

Weiterhin interessant ist das Healing Web, auch da findet man eine schöne Infografik über unser Gesundheitssystem und Ganzheitlichkeit.

 

Wir müssen beachten, dass es wie in den Mainstream-Medien auch in den alternativen Medien verschiedene Strömungen gibt, die man nicht alle teilen oder vertiefen muss, Stichwort „Fake News“. Aber das sei jedem selbst überlassen. Eine gesunde Distanz ist angebracht und der Fokus auf eine optimistische Perspektive. Wer das alles nicht sehen mag und sich weiter damit auseinandersetzen will, das ist auch kein Problem. Vielleicht als Alternative gibt es die Democracy App, um die Politik zu verfolgen und positiven Einfluss darauf zu nehmen.

 

Wichtig ist unseres Erachtens auch, dass wir zunächst mal unsere Haltung gegenüber dem Frieden selbst überprüfen. Zu viele von uns halten ihn für unmöglich, erklärte US-Präsident John F. Kennedy in einer seiner Reden. Zu viele von uns halten Frieden für nicht zu verwirklichen, aber das ist ein gefährlicher defätistischer Glaube. Er führt zu den Schlussfolgerungen, dass der Krieg unvermeidlich ist, dass die Menschheit zum Untergang verurteilt ist, dass wir uns in der Gewalt von Kräften befinden, die wir nicht kontrollieren können. Doch das stimmt nicht! Das wusste auch Kennedy. Unsere Probleme sind von Menschen geschaffen, deshalb können sie auch von Menschen gelöst werden. Die Größe, die der menschliche Geist erreichen kann, bestimmt der Mensch selbst.

 

Auch außerhalb der USA haben inspirierende Persönlichkeiten die Friedensbewegung geprägt. In Indien hat der Rechtsanwalt und Pazifist Mahatma Gandhi, der für uns ein großes Vorbild ist, immer wieder das Prinzip Menschheitsfamilie betont. „Die ganze Menschheit ist eine Familie“, sagte Gandhi. Er setzte bei seinem Protest stets auf einen gelassenen und freundlichen Ton, frei von Wut und Hass. Trotz ihres brutalen Vorgehens bezeichnete Gandhi weder die indische Polizei noch die indische Regierung oder die britische Kolonialmacht als Feinde. „Ich betrachte niemanden als meinen Feind“, erklärte Gandhi, „alle sind meine Freunde. Ich möchte aufklären und die Herzen verändern.“

 

Wir versuchten, das Ganze rational kritisch zu betrachten, ohne dabei zu vergessen, dass den Menschen auch das Herz ausmacht. Wir wünschen uns eine bessere gemeinsame Zukunft in unserer aller Sinne - friedlich, freiheitlich, solidarisch, gerecht, bewusst, gemeinsam, sozial, offen, dynamisch, gewaltfrei, basisdemokratisch, ohne Ausbeutung von Menschen und Tieren auf der ganzen Welt. Alles kann gut und noch viel besser werden. Für das Gute, gegen das Böse.

 

Alles Gute

 


 https://soundcloud.com/user-714255555/conspiracy-leaks-podcast

 

 

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